Zusammenfassung
In seiner Rezension von 1795 hat August Wilhelm Schlegel die “Römischen Elegien” als ein herausragendes Beispiel für die elegante Nähe der deutschen Sprache zu den antiken Formen besprochen, und er sah die deutsche Literatur durch diesen Gedichtkreis in einen höheren Rang der Nationalliteraturen erhoben:
Unbestochen vom Nationalstolze kann der Deutsche wohl behaupten, daß seine Sprache im ganzen genommen die treuesten poetischen Nachbildungen der Alten, daß sie allein Originalwerke im echten antiken Stil aufzuweisen hat.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Hofmann, F. (1994). Dämonie und Politik. In: Goethes Römische Elegien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04197-5_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04197-5_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45040-1
Online ISBN: 978-3-476-04197-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)