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Zusammenfassung

Am 18. Juni 1788 kehrte Goethe aus Italien nach Weimar zurück. Fluchtartig hatte er fast zwei Jahre vorher Karlsbad verlassen. Am 1.September 1786 hatte er sich mit einem kurzen Brief von Frau von Stein verabschiedet, um ihr erst am 18. September aus Verona wieder ein “Lebenszeichen” von sich zu schicken. Als wolle er sicher gehen, daß ihn niemand mehr aus Italien zurückhole, macht er ein großes Geheimnis aus seinen Briefen wie aus seinem Aufenthaltsort. Mit den Worten: “denn es soll noch niemand wißen, wo ich sey”1, verpflichtet er Frau von Stein zur Verschwiegenheit. Im selben Brief schreibt Goethe, sie solle auch nichts daraus vorlesen, denn sonst habe er bei seiner Rückkehr nichts mehr zu erzählen, und dies war ihm so wichtig wie die Reise selbst. So notiert er vor seiner Ankunft in Rom am 28.10.1786 ins Tagebuch:

Nun gute Nacht. Morgen Abend in Rom. Nachher habe ich nichts mehr zu wünschen als dich und die wenigen meinen gesund wieder zu sehen.1

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© 1994 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Hofmann, F. (1994). Ursprünge. In: Goethes Römische Elegien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04197-5_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04197-5_2

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45040-1

  • Online ISBN: 978-3-476-04197-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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