Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel geht es um formale und strukturelle Merkmale, die Gedichten unabhängig davon zukommen können, in welchem sprachlichen Medium sie produziert und rezipiert werden. Zwar werden einige der Aspekte, von denen die Rede sein wird, traditionellerweise als Merkmale angesehen, die primär in der gesprochenen Lyrik relevant sind (z. B. Rhythmus oder Zäsur). Es wird sich jedoch zeigen, daß sie ebensosehr auch Eigenschaften schriftlicher Lyrik sind. Umgekehrt gibt es eine Reihe von Strophen- und Gedichtformen, die vor allem in der Schriftform des Gedichts erkennbar sind — was wiederum der Sprechbarkeit dieser Gedichte keinen Abbruch tut. Aus all dem ergeben sich zahlreiche Querbezüge zwischen diesem und dem vorigen Kapitel.
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Burdorf, D. (1995). Die Form des Gedichts. In: Einführung in die Gedichtanalyse. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03981-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03981-1_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10284-3
Online ISBN: 978-3-476-03981-1
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)