Zusammenfassung
Die Jahre 1968/69 kann man als Tiefpunkt im Selbstverständnis der traditionellen Germanistik bezeichnen. [1] Doch weitab von Resignation sammelte die Germanistik in der Publikation, in der aufs schärfste die »Agonie einer bürgerlichen Wissenschaft« angeprangert wurde, zugleich die »Ansichten einer künftigen Germanistik«. [2] Gerade in dieser Zeit nahm das Germanistische Seminar Düsseldorf seinen Lehrbetrieb auf. Daß wir, d. h. die erste Lehrbesetzung in Düsseldorf, in dieser Phase mit der Erstellung eines Studienplans unsere »Ansicht« vom möglichen Weiterleben der Germanistik beschreiben sollten, war zugleich unsere Schwierigkeit und unsere Chance.
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Cepl-Kaufmann, G., Hartkopf, W. (1973). Einleitung. In: Germanistikstudium. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03012-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03012-2_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00257-0
Online ISBN: 978-3-476-03012-2
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