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„Vierstimmige Choraele, aus den Kirchen Stücken des Herrn J. S. Bachs Zusammen Getragen“

Eine Handschrift Carl Friedrich Faschs in der Bibliothek der Sing-Akademie zu Berlin

  • Chapter
Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz
  • 86 Accesses

Zusammenfassung

Die hier vorzustellende Quelle1 ist einerseits aus mancherlei Gründen — zuletzt wegen der erschwerten Erreichbarkeit infolge ihrer Verlagerung nach Kiew — bisher nicht ausgewertet worden, wird andererseits für die Neue Bach-Ausgabe nach dem Erscheinen der zuständigen Bände wohl auch nicht mehr herangezogen werden und verdient schon deshalb eine etwas eingehendere Betrachtung.

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Notizen

  1. Erste Erwähnung bei F. Welter, Die Musikbibliothek der Sing-Akademie zu Berlin. Versuch eines Nachweises ihrer früheren Bestände, in: Sing-Akademie zu Berlin. Festschrift zum 175jährigen Bestehen, hrsg. von W. Bollert, Berlin 1966, hier S. 35.

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  2. Welter fußt auf einem Besitzkatalog K. F. Zelters, vergleiche Th. Richter, Bibliotheca Zelteriana. Rekonstruktion der Bibliothek Carl Friedrich Zelters. Alphabetischer Katalog, Stuttgart Weimar 2000, S. 42, Nr. 242: Bach, J. S. Vierstimmige Choräle, zusammengetragen und geschrieben v. Fasch (Catalog, C. IV, Nr. 812). Bei der Quelle mit der Kiewer Inventar-Nr. 818 handelt es sich um einen braungelben Pappband mit rotem goldgeprägten Rückenschild und folgender Einrichtung: Vorsatz leer, S. I Titel Vierstimmige I Chorœle, I aus den Kirchen Stücken des [seel. überschrieben mit:] Herrn I J. S. Bachs I zusammen getragen, S. II-IV leer, V-XVI alphabetisches Register, XVII-XVIII leer, Bl. 8r-91r Musik, weitere Seiten nur rastriert; Papierformat 19,5 x 16 cm, Wasserzeichen undeutlich (im Falz) bzw. Monogramm FR (nur Registerteil) bzw. GROSCAMMIN (nur Vorsatz, Zutat aus der Ära K. F. Zelters).

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  3. Vergleiche U. Leisinger und P. Wollny, Die Bach-Quellen der Bibliotheken in Brüssel Mit einer Darstellung von Überlieferungsgeschichte und Bedeutung der Sammlungen Westphal, Fétis und Wagener, Hildesheim 1997 (= Leipziger Beiträge zur Bach-Forschung 2), S. 457, sowie dies, in: Bach-Jahrbuch 79, 1993, S. 140 f. Unter der Altsignatur ZC 811c finden sich in der Sammlung der Sing-Akademie ein Einzelblatt mit drei Choralsätzen (Klavierpartitur; Nr. 64, 121 und 123 unseres Inhaltsverzeichnisses; Zuweisung „von C. P. E. Bach“ im Kopftitel) sowie drei Blätter, wohl aus einem Choralbuch (Klavierpartitur; Nr. 132 und 133 des Inhaltsverzeichnisses; zugehörige alte Zählung als 129 und 130; zum Kopftitel jeweils autographer Zusatz „von CPEBach“; auf Bl. lr die letzten acht Takte des Satzes BWV 245/37).

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  4. H.-J. Schulze, „150 Stück von den Bachischen Erben“. Zur Überlieferung der vierstimmigen Choräle Johann Sebastian Bachs, in: Bach-Jahrbuch 69, 1983, S. 81–100, hier S. 85.

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Günther Wagner

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Schulze, HJ. (2003). „Vierstimmige Choraele, aus den Kirchen Stücken des Herrn J. S. Bachs Zusammen Getragen“. In: Wagner, G. (eds) Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02885-3_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02885-3_1

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01976-9

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