Zusammenfassung
Bei den Abrechnungsagonen rückt — aufgrund ihrer typischen Frage nach der Bewertung der zurückliegenden ἀδικία — zu einem bestimmten Zeitpunkt des dramatischen Geschehens plötzlich Vergangenes ins Zentrum der Aufmerksamkeit sowohl der Bühnenfiguren als auch des Rezipienten. Es liegt daher nahe zu fragen, wie diese ‚rückblickenden‘ Agone in die Dramenhandlung eingebunden sind. Um dem nachzugehen, sollen im Folgenden erstens die Hinführung der Handlung zum Rededuell und zweitens die Folgen, die sich aus dem Agon für das weitere dramatische Geschehen ergeben, untersucht werden.
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Dubischar, M. (2001). Die Einbindung der Abrechnungsagone in die Dramenhandlung. In: Die Agonszenen bei Euripides. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02782-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02782-5_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45259-7
Online ISBN: 978-3-476-02782-5
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