Zusammenfassung
Das zweite Gedicht aus dem Zyklus »Die Heimkehr«, dem russischen Leser meist als »Loreley«/»Лорелея« bekannt, ist in Russland sehr populär geworden. Es handelt sich um das Gedicht »Ich weiß nicht, was soll es bedeuten«.1 Heine schrieb es vor fast 200 Jahren. Seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde es 28 mal ins Russische übertragen. Die erste Übersetzung von 1839 stammt von Karolina Pavlova und bis heute ist dieses Gedicht ein Objekt der Übersetzungstätigkeit.
Anmerkungen
Heinrich Heine: Buch der Lieder. — Stuttgart 2003, S. 115f.
Aleksandr Blok: Sobranie sočinenij v vosmi tomach (Gesammelte Werke in acht Bänden). Hrsg. von V. N. Orlov, A. A. Surkov, K. I. Čukovskij. Moskau, Leningrad 1960–1963; Bd. III, S. 638f.
Ursula Jaspersen: Heinrich Heine. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten … — In: Die deutsche Lyrik. Form und Geschichte. Hrsg. v. Benno von Wiese. Düsseldorf 1997, S. 128–133, hier S. 133.
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Filatova, O. (2008). Die »Loreley« von Heinrich Heine in den russischen Interpretationen. In: Kruse, J.A. (eds) Heine-Jahrbuch 2008. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00360-7_11
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