Zusammenfassung
Bisher haben wir - an einigen kritischen Schnittstellen und Verdichtungspunkten der Entwicklung paradigmatisch konkretisiert - die Systemevolution der Massenmedien okzidentalen Typs darzustellen versucht, und zwar auf zwei einleitend bestimmten “Ebenen”. Die Bewegung sahen wir initiiert und in Gang gehalten von handelnden Menschen, die ihre spezifischen Interessen verfolgen und sich ihre Wünsche zu erfüllen versuchen. Dabei setzen sie technische Mittel ein. Diese stellen technologisch immer weiter und zu komplexeren Organisationseinheiten forcierte distributive Medien dar. Diese Medien funktionieren aufgrund kumulativer Wirkungen aus dem gesamten und jeweiligen Entwicklungszusammenhang sozial und individuell-psychisch strukturbildend und -umwälzend. Letzteren Aspekt haben wir terminologisch unter dem Begriff der Habitualisierung abgehandelt.
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Dröge, F., Kopper, G.G. (1991). Anknüpfungen. In: Der Medien-Prozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99488-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99488-2_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12223-6
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