Zusammenfassung
Die moderne physikalische Weltbetrachtung wird nicht ausschließlich von Anschauungen gebildet, die erst in den letzten dreißig Jahren entstanden sind, und so müssen wir uns jetzt mit einem Vorstellungskomplex beschäftigen, der weit in das vorige Jahrhundert zurückreicht und seit den Tagen von Boltzmann keine wesentliche Veränderung erfahren hat. Trotzdem zeigt sich gerade gegenwärtig die große Wirkungskraft und Tragweite dieser Gruppe von Ideen. Für uns ist die Erörterung derselben an dieser Stelle von großer Wichtigkeit, da diese Vorstellungen in enger Beziehung zu den tieferen Zusammenhängen in unseren Untersuchungen über das Problem der Zeit stehen. Auch sind sie für die theoretische Physik von so fundamentaler Bedeutung, daß wir früher oder später im Laufe dieser Betrachtungen genötigt sein würden, uns mit ihnen auseinanderzusetzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eddington, A.S. (1931). Der Ablauf des Weltgeschehens. In: Das Weltbild der Physik und ein Versuch seiner philosophischen Deutung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98832-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98832-4_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-98165-3
Online ISBN: 978-3-322-98832-4
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