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Grundlegende Darstellung der Kostenelastizität

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Die Elastizität der Kosten

Part of the book series: Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebswirtschaftslehre ((STABL,volume 1))

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Zusammenfassung

Der Elastizitätsbegriff ist ein Konzept, das sich in der mathematischen Analyse immer dann mit Erfolg verwenden läßt, wenn relative Änderungen zu berücksichtigen sind. Seine Bedeutung ist also keineswegs auf die Wirtschaftswissenschaften oder gar auf die Preistheorie beschränkt. Die Anwendung des Elastizitätsbegriffes ist vielmehr stets dann erforderlich, wenn Veränderungen zweier oder mehrerer Variabler miteinander verglichen werden sollen und diese Variablen verschiedene Dimensionen haben.

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Literatur

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    Google Scholar 

  2. Wenn die Elastizität im weiteren Sinne auf inflnitesimalen Veränderungen der unabhängigen Variablen beruht, ist eine Zweiteilung, wie sie hier für den Fall vorgenommen wird, daß die Elastizität im weiteren Sinne auf endlichen Veränderungen der unabhängigen Variablen basiert, nicht möglich. Gegen Null strebende Größen können zwar unmittelbar bevor sie gleich Null werden noch zur Bildung von Quotienten verwandt werden; für die Bildung von Summen sind sie jedoch nicht mehr geeignet (vgl. 1–9).

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  4. E. Schneider, ebenda, S. 31.

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  5. Der Elastizitätsbegriff wird in der Wirtschaftstheorie so allgemein verwandt, daß eine vollständige Wiedergabe aller den Elastizitätsbegriff benutzenden Autoren einer Bibliographie der gesamten Wirtschaftswissenschaften gleichkäme. Die folgende Literaturzusammenstellung erhebt deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

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  22. S. Carlsson, A Study on the Pure Theory of Production, a. a. O., S. 43 ff. Carlsson verwendet jedoch nicht den Ausdruck „Elasticity“, sondern „flexibility of cost”. Er will damit andeuten, daß die Kostenelastizität den Quotienten aus der relativen Änderung einer Wert größe und der relativen Änderung einer M e n - g e n größe ist; den Ausdruck „elasticity“ möchte er für den umgekehrten Fall reserviert sehen (z. B. Elastizität der Nachfrage in bezug auf den Preis = Preiselastizität, Elastizität des Preises in bezug auf die Nachfrage = Preisflexibilität).

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  39. P. Riebel, ebenda, S. 90.

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  40. P. Riebel, ebenda, S. 90.

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  41. P. Riebel, ebenda, S. 90, Abb. 16; hier mißt Riebel die Elastizität durch die Leistungsintensität.

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  42. Vgl. hierzu S. 62.

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  43. Diese Terminologie soll nicht nur die Berücksichtigung mehrerer Kosteneinflußgrößen gestatten. Sie bringt auch explizit zum Ausdruck, daß die „Kosten je Leistungseinheit“ keine Kosten im strengen Sinne des Kostenverursachungsprinzips sind, sondern nur statistische Durchschnittswerte. Vgl.: K. Rummel, Einheitliche Kostenrechnung, 3. Aufl., Düsseldorf 1949, S. 122; H. Koch, Die Ermittlung der Durchschnittskosten als Grundprinzip der Kostenrechnung, Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 1953, S. 303–327; E. Heinen, Reformbedürftige Zuschlagskalkulation, Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 1958, S. 13.

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  44. Vgl. hierzu auch E. Schneider, Industrielles Rechnungswesen, 2. Aufl., Tübingen 1954, 5. 205.

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  45. Vgl. hierzu die Ausführungen auf S. 77 ff. und S. 190 ff.

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  46. Beispielsweise kann also das Symbol nn die Elastizität der Gesamtkosten in 32) Daß die fixen Kosten sich ex definitione nicht ändern, steht einer Ermittlung der Elastizität der fixen Kosten nicht entgegen. Im Falle der Variabilität z. B. stimmen dann der neue und der ursprüngliche Wert der fixen Kosten überein.

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  47. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen, Band I, a. a. O., S. 241. — Vgl. ferner die Darstellung im Anhang I.

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  48. Die wertmäßige Bestimmung der Elastizität der Kosten hat der Verfasser detailliert in seinem Aufsatz „Die Bedeutung der Kostenelastizität für die theoretische Analyse“, Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1960, 5.600–611 und 683 bis 696, beschrieben. Auf diese Ausführungen sei ergänzend zu der folgenden zusammengefaßten Darstellung verwiesen.

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  49. Vgl. hierzu auch R. G. D. Allen, Mathematik für Volks-und Betriebswirte, a. a. O., S. 264.

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  50. Ein abgewandeltes Verfahren zur numerischen Ermittlung der Kostenelastizität auf graphischem Wege für sehr flach verlaufende Kostenkurven wurde vom Verfasser an anderer Stelle dargestellt; vgl. hierzu L. Pack, Die Bedeutung der Kostenelastizität ..., a. a. O., S. 608.

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  51. Vgl. oben S. 31.

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  52. Schmalenbach definiert bekanntlich die Grenzkosten nicht als Differentialquotient, sondern als Differenzenquotient. E. Schmalenbach, Kostenrechnung und Preispolitik, 7. erweiterte und verbesserte Auflage, bearbeitet von Dr. Richard Bauer, Köln und Opladen 1956, S. 76.

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Pack, L. (1966). Grundlegende Darstellung der Kostenelastizität. In: Die Elastizität der Kosten. Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebswirtschaftslehre, vol 1. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98670-2_2

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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