Zusammenfassung
Ziel dieses quantitativen Untersuchungsteils ist der Versuch, die qualitativ gewonnenen Resultate der Kapitel 7 und 8 abzubilden und gegebenenfalls zu falsifizieren. Im Vordergrund steht die Überprüfung unserer Forschungsthese zur Wirksamkeit familienergänzender Einrichtungen der Kinderbetreuung hinsichtlich Schulerfolg (Kapitel 3.1).
Die statistischen Auswertungen wurden von Jann Gruber aufgrund der aus den drei Untersuchungsorten Winterthur, Neuchâtel und Locarno gesteuerten Daten mittels Statistikprogramm SPSS 10 für Mac (Diehl & Staufenbiel, 2001) durchgeführt. Jann Gruber hat dieses Kapitel auch verfasst, das von Andrea Lanfranchi in einer von ihm revidierten und ergänzten Fassung für diese Publikation in dankenswerter Weise übernommen werden konnte.
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Literatur
Eine Bemerkung zu den angewendeten statistischen Auswertungsverfahren: Seit Jahrzehnten wird in der empirischen Sozialforschung eine Debatte geführt, ob Ratingskalen (wie auch wir sie in unseren Fragebögen verwendet haben) als ordinal-oder intervallskaliert interpretiert werden sollen. Üblich ist die Annahme, dass solche Erhebungsintrumente auf Intervallskalenniveau messen. Wir teilen allerdings die Meinung von Bortz (1979, S. 29/30), dass auch unsere Messinstrumente den Kriterien einer Intervallskala nicht genügen, und verwenden deshalb einfach nachvollziehbare, verteilungsfreie Auswertungsverfahren wie den CHI-Quadrat-oder t-Test.
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Lanfranchi, A. (2002). Partizipation an transitorischen Räumen und Schulerfolg: Ergebnisse der quantitativen Datenanalyse. In: Schulerfolg von Migrationskindern. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 28. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97562-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97562-1_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3471-7
Online ISBN: 978-3-322-97562-1
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