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Die Ursachen des „Demokratiedefizits“ der Europäischen Union aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive

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Das europäische Projekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Part of the book series: Grundlagen für Europa ((GRUNDE,volume 8))

Zusammenfassung

Die Klagen über mangelnde demokratische Strukturen der EU gehören spätestens seit dem Maastrichter Vertrag zu den Standardargumenten aller Kritiker des europäischen Integrationsprozesses. Oft wird hieraus die These abgeleitet, es sei aus demokratietheoretischer Perspektive unverantwortlich, der Union weitere Politikbereiche zu übertragen. Auch die Befürworter des europäischen Zusammenschlusses diagnostizieren dieses Demokratiedefizit, leiten hieraus aber andere Konsequenzen ab. Von dieser Seite wird eine institutionelle Reform der Gemeinschaft verlangt, in der Regel eine stärkere Position des Europäischen Parlamentes im Rechtssetzungsprozess.1 Das Problem ist aus staatsrechtlicher und politikwissenschaftlicher Sicht wohlbekannt und an Verbesserungsvorschlägen fehlt es in diesen Disziplinen nicht.2

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Literatur

  1. Winfried Kluth, Die demokratische Legitimation der Europäischen Union. Eine Analyse der These vom Demokratiedefizit der Europäischen Union aus gemeineuropäischer Verfassungsperspektive, Berlin 1995, S. 11.

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  2. Die politikwissenschaftliche Literatur zu diesem Thema ist kaum noch zu überschauen und soll hier nicht referiert werden. Grundlegend sind: Peter Graf Kielmansegg, Integration und Demokratie, in: Markus Jachtenfuchs/Beate Kohler-Koch (Hrsg.), Europäische Integration, Opladen 1996, S. 47–71. Beate Kohler-Koch, Regieren in der Europäischen Union. Auf der Suche nach demokratischer Legitimität, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B6/2000, S. 30–38.

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  3. Eine Ausnahme ist die Darstellung der Geschichte der Hohen Behörde der Montanunion: Raymond Poidevin/Dirk Spierenburg, History of the High Authority of the european coal and Steel Community. Supranationality in Operation, London 1994. Für die Ursprünge des europäischen Rats der Staats-und Regierungschefs ist die Arbeit von Wolfgang Wessels, Der Europäische Rat. Stabilisierung statt Integration? Geschichte, Entwicklung und Zukunft der EG-Gipfelkonferenzen, Bonn 1980, maßgebend.

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  4. Die Hohe Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl macht in ihrem Politischen Bericht vom Februar 1965 den Verfassern des Montanvertrages das Kompliment, daß die beiden später errichteten Gemeinschaften auf dieselben vier Institutionen, nämlich Exekutive, Parlament, Rat und Gerichtshof begründet worden seien und daß die einzige Gemeinschaft in Zukunft zweifellos dieselbe institutionelle Basis haben werde.“ Dies schrieb Hermann Mosier, Die Entstehung des Modells supranationaler und gewaltenteilender Staatenverbindungen in den Verhandlungen über den Schuman-Plan, in: Probleme des europäischen Rechts. Festschrift für Walter Hallstein, Frankfurt 1966, S. 355386, hier S. 355.

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  13. AAPD 1949/50, Dok. Nr. 73 Besprechung mit dem Vorsitzenden der Konferenz über den Schuman-Plan, Monnet, in Houjarry, 21. Juni 1950, S. 193.

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  17. Zit. nach AAPD 1949/50 Dok. Nr. 99, Besprechung beim Vorsitzenden der Konferenz über den Schuman-Plan, Monnet, in Paris, 27. Juli 1950, S. 283, Fußnote 3.

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  18. AAPD 1949/50 Dok. Nr. 82 Besprechung beim Vorsitzenden der Konferenz über den Schuman-Plan, Monnet, in Houjarry, 2. Juli 1950, S. 221.

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  19. AAPD 1949/50 Dok. Nr. 74 Plenarsitzung der Konferenz über den Schuman-Plan in Paris, 22. Juni 1950, S. 197.

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  20. Der Ministerrat war schon in den Vorgesprächen zwischen den Regierungen Belgiens und der Niederlande vereinbart worden, vgl. Poidevin/Spierenburg, History of the High Authority, S. 13.

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  36. PAAA B10 (Abt. 2), Bd. 867, Bl. 135–141. Aufzeichnung: Betr. Verhandlungen über die Europäische Gemeinschaft (Ophüls), 19.2.1954 (Vgl. auch Deutschland-Frankreich, Dok. 77).

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Thiemeyer, G. (2001). Die Ursachen des „Demokratiedefizits“ der Europäischen Union aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive. In: Loth, W. (eds) Das europäische Projekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Grundlagen für Europa, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97497-6_2

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