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Präventivschlag als Fehlschlag: Motive, Intentionen und Konsequenzen der EU 14-Sanktionsmaßnahmen gegen Österreich im Jahre 2000

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Das europäische Projekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Part of the book series: Grundlagen für Europa ((GRUNDE,volume 8))

Zusammenfassung

Es geht in diesem Beitrag nicht darum, ob der österreichische Politiker Jörg Haider ein Rechtspopulist ist, was feststeht, oder wie ihm wirksam zu begegnen sei, was Aufgabe der Politik ist, wenn sie mit tauglichen Mitteln arbeitet. Dieser Aufsatz handelt von Motiven und Intentionen der Reaktionen politischer und staatlicher Repräsentanten der 14 EU-Staaten auf die sich abzeichnende und vollziehende ÖVP-FPÖ-Regierungsbildung im Februar 2000. Es dreht sich außerdem um das Verhalten Österreichs und der EU als Institutionengefüge sowie um die Folgen der Maßnahmen. Dabei wird deutlich, dass es bei der Isolationspolitik nicht nur um Österreich ging und Ursachen wie Folgen weit über den Anlassfall hinausreichen.

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Literatur

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  16. So lautete die Beurteilung von Arnulf Baring, vgl. „Große Staaten agieren als Gesinnungspolizei“, in: Der Standard, 20.7.2000, S. 6.

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  18. Pernthaler/Hilpold, Sanktionen als Instrument der Politikkontrolle, S. 108–109, 115–116.

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  19. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1040, 1042–1043, bes. S. 1043.

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  21. Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 125–126.

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  23. Hannes Gamillscheg, „Völlig undenkbar, aber genau das, was Klestil und Klima taten“. Laut dänischer Presse suchten der österreichische Bundespräsident und der Bundeskanzler die Hilfe ihrer Kollegen gegen die FPÖ, in: Die Presse, 3.2.2000, S. 3.

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  28. Hort, Mit der großen Keule, S. 3.

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  29. Auskunft von Botschafter Dr. Gregor Woschnagg, Ständiger Vertreter Österreichs bei der EU vom 26.1.2001. Bericht von Günter Schmidt aus Brüssel in der Zeit im Bild 1, 1.2. 2000; Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 129–130, 132; Gamillscheg, „Völlig undenkbar“, S. 3.

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  30. Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 130.

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  31. Ebd.

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  32. Ebd.

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  33. Gamillscheg, „Völlig undenkbar“, S. 3.

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  36. Auskunft Botschafter Woschnagg, 26.1.2001.

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  37. Quelle dem Verfasser bekannt.

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  38. Clemens Schuhmann, Brüsseler Spitzen: Man schlägt die FPÖ und meint den Vlaams Blok, in: Die Presse, 26.2.2000, S. 6; Elisabeth Wehrmann, Die jungen Herren Flanderns. In Belgien drängen die Rechtsradikalen vom Vlaams Blok zur Macht, in: Die Zeit, 15.6. 2000, S. 9.

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  39. Michel: Schüssel hat seine Ehre geopfert, in: Kurier, 11.3.2000, http://www2.kurier.at/html/ticker/politik/20000311_WWN008.dcda.html (abgerufen 11. 3. 2000 ).

  40. Dies sei, „was die Linke in Wahrheit am meisten fürchtet“, argumentierte Haider, in: „Ein Modellfall für Europa”. Österreichs Populist Jörg Haider über die internationalen Proteste gegen die Regierungsbeteiligung seiner FPO, über Vergangenheitsbewältigung und Frem-denfeindlichkeit sowie seine politischen Ambitionen, in: Der Spiegel 5/2000, S. 152–155, hier S. 155.

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  49. So lautete die Einschätzung des ORF-Korrespondenten in Paris, Lorenz Gallmetzer in der ORF-Nachrichtensendung „Zeit im Bild 1“, am 10. 2. 2000.

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  50. So als These formuliert von Michael Stürmer, Vom Umgang mit Österreich, in: Die Welt, 14.4.2000, S. 10.

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  52. Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 133.

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  54. Ebd.

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  63. Der Standard, 12.5. 2000, S. 3.

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  83. Der Standard, 26./27.2. 2000, S. 2; Haraszti, Ein Schatten, S. 39.

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  86. Vgl. Interview mit Thomas Angerer: Das uralte Schwanken, in: Die Presse, 4.3.2000, S. 8.

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  87. Österreich als Negativbeispiel für Beitrittswerber. EU gegen Fremdenfeinde in Regierungen, in: Der Standard, 26./27.2.2000, S. 3.

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  104. Sanktionen: Berlin, Paris hart — EU-Bürger jedoch für Aufhebung/EU-Bevölkerung für Aufhebung der Sanktionen, aber für Beobachtung, in: Die Presse, 10./11./12.6.2000, S. 1, 7.

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  105. Hort, Mit der großen Keule, S. 3; Didzoleit/Hogrefe/Ihiau/Mayr, Sperrfeuer auf den Alpenbunker, S. 141.

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  106. Zur Zulässigkeit von Maßnahmen unterhalb der Aufgriffsschwelle des Art. 7 EU und Vorfeldmaßnahmen durch EU-Organe und Mitgliedstaaten Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1040–1042.

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  107. Hummer/Obwexer, Österreich unter „EU-Kuratel“ (Teil I), S. 57.

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  108. Ebd. S. 57–58.

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  109. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1042, Neue Zürcher Zeitung, 5./6. 2. 2000, S. 2.

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  110. Hierzu distanziert Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 127–129, der anderen Lesart deutlich zuneigend: Unterberger, Intoleranz und Heuchelei, S. 21–33, hier S. 30.

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  111. Andreas Khol, Die Folgen des Expertenberichts der Europäischen Union (Gastkommentar), in: Die Presse, 11.9.2000, S. 2; Zuletzt geäußert vom ÖVP-Klubobmann Andreas Khol in der Nationalratsdebatte über das Ende der Sanktionen, ORF-Live-Übertragung der NR-Debatte, 20.9.2000 (Video); vgl. Selektives Zitieren der Weisen, oder: „Wer war schuld?“, in: Die Presse, 21.9. 2000, S. 6.

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  112. Stockholm Forum an the Holocaust, in: Wiener Library News (March 2000), Nr. 34, S. 2.

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  113. H.K., Sozialdemokraten und Machtwechsel, in: Neue Zürcher Zeitung, 4.2.2000, S. 3.

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  114. Moralische Führung, in: Der Spiegel 5/2000, S. 138.

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  115. Steckt Klestil hinter dem EU-Protest? Unbestätigte Indiskretionen aus Dänemark, in: Neue Zürcher Zeitung, 4.2.2000, S. 3; Mayr, Schattenkanzler Haider, S. 142.

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  116. Wie es dazu kam: Schwedens Moral und Frankreichs Wahl, in: Die Presse, 19.6.2000, S. 5.

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  117. Gamillscheg, „Völlig undenkbar“, S. 3.

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  118. Jasper von Altenbockum, Die halbe Wahrheit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.2.2000, S. 1.

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  119. Diese Einschätzung stammt vom dänischen Historiker Dr. Johnny Laursen, mail an den Verfasser, 11. 2. 2000.

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  120. Les Européens cherchent une réplique à l’arrogance des populistes en Autriche, in: Le Monde, 1.2.2000, S. 2; Hort, Mit der großen Keule, S. 3; Auskunft Botschafter Woschnagg, 26. 1. 2001.

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  121. Wie es dazu kam: Schwedens Moral und Frankreichs Wahl, in: Die Presse, 19.6.2000, S. 5.

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  122. Michael Gehler,,,… eine grotesk überzogene Dämonisierung eines Mannes…“ Die Waldheim-Affäre 1986–1992, in: Ders./Sickinger (Hrsg.), Politische Affären und Skandale, S. 614–665, 624–625, 631–632.

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  123. Über Umwege zum Aussetzen der Sanktionen, in: Der Standard, 12.5.2000, S. 3.

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  124. Vgl. das mit Blick auf die Reaktionen weitgehende Passivität des Bundespräsidenten suggerierende Dementi der Hofburg „Um Schadensbegrenzung bemüht“. Dokumentation über die internationalen Reaktionen zur Bildung einer ÖVP-FPÖ-Regierung, soweit sie den Bundespräsidenten betroffen haben, 8.2.2000, nachlesbar unter http://www.hofburg.at/de/vorg/d1t…elles/Internationalreaktionen.htm (abgerufen am 5.3. 2000). Dementiert wurde auch vom Elysée eine Bitte Klestils um Intervention, Erste Pariser Quarantäne-Geste gegen Wien, in: Neue Zürcher Zeitung, 4.2.2000, S. 2.

    Google Scholar 

  125. Steckt Klestil hinter dem EU-Protest?, S. 3; Andreas Schwarz, Klestil im Wettlauf um die gute Nachricht, in: Die Presse, 8.9.2000, S. 3.

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  126. Eine „blau-schwarze“ Regierung in Österreich. Veto Klestils gegen zwei FPÖ-Minister, in: Neue Zürcher Zeitung, 4.2.2000, S. 1.

    Google Scholar 

  127. M. Klestil a-t-il demandé aux Européens d’intervenir?, in: Le Monde, 4.2.2000, S. 4.

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  128. Ebd. In diesem Kurzbeitrag heißt es auch: „Des sources diplomatiques à Paris, citées par l’AFP, ainsi que le quotidien danois Extra Bladet avaient indiqué que le président Klestil avait „donné son accord“ à Jacques Chirac pour que soient rendues publiques les mesures envisagées par les autres Etats membres afin d’empêcher un accord permettant l’arrivée au gouvernement du parti de Jörg Haider.” Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 128; Didzoleit/Hogrefe/Ihlau/Mayr, Sperrfeuer auf den Alpenbunker, S. 140–146, hier S. 142; Sternstunde durch Eitelkeit verpatzt, in: Die Presse, 15.9.2000, S. 6; Klestil soll die rasche Veröffentlichung empfohlen haben: Wie es dazu kam: Schwedens Moral und Frankreichs Wahl, in: Die Presse, 19.6. 2000, S. 5.

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  129. Quelle dem Verfasser bekannt.

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  130. Österreich — in Quarantäne — regierbar, in: Neue Zürcher Zeitung, 5./6.2.2000, S. 1.

    Google Scholar 

  131. Österreichs Zukunft im Herzen Europas. Die Präambel zum Regierungsprogramm von ÖVP und FPÖ, in: Neue Zürcher Zeitung, 5./6.2.2000, S. 4; Declaration. Responsibility for Austria — A Future in the Heart of Europe, 3.2.2000 (Dr. Wolfgang Schüssel, Dr. Jörg Haider), http://www.austria.org/newgovtl.html (abgerufen am 5. 3. 2000 ).

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  132. Roland Krimm, Le droit d’ingérence démocratique. Les Quinze ne considèrent plus aujourd’hui la politique nationale comme une affaire purement intérieure, in: Le Temps, 2.2.2000, S. 5.

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  133. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1044.

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  134. Österreich — in Quarantäne — regierbar, in: Neue Zürcher Zeitung, 5./6.2.2000, S. 1. Die Streitfrage, ob die Regierung lediglich dem Legalitätsprinzip, nicht aber dem politischen Legitimitätsprinzip entsprach, war Ausdruck einer politisch-ideologischen Auseinandersetzung, die intellektueller Haarspalterei nahe kam, vgl. hierzu Isolde Charim, Neulich unterm Verfassungsbogen, in: Der Standard, 26./27.2.2000, S. 39. Das Gros der österrei-

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  135. chischen Intellektuellen war in ihrem Agieren regierungskritisch, in der „causa prima“ parteiisch und dabei von Selbstüberschätzung nicht frei.

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  136. Die Isolierung hat schon begonnen“ [Interview von Rudolf Burger mit Anton Pelinka], in: Der Bund, 5.2.2000, S. 2; Schneider, Österreich in Acht und Bann, S. 126, 128.

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  137. Zwischen 150.000 und 300.000 Teilnehmern schwankten die Angaben, vgl. Mitchell G. Ash, Letter from Vienna: Haider, the FPÖ and Europe, http://www.aicgs.org/IssueBriefs/ash.html

  138. Der Schritt wurde sogleich und überwiegend als Manöver und Taktik qualifiziert: Christoph Kotanko, Rückzug aus taktischen und persönlichen Gründen. Jörg Haider verkündet Rücktritt als FPÖ-Chef, in: Kurier, 29.2.2000; Taktischer Rückzug auf Zeit, in: Tages-Anzeiger, 29.2.2000; William Drozdiak, Haider quits as far-right-leader, in: Washington Post, 29.2.2000; Taktischer Rückzug, in: Frankfurter Rundschau, 1. 3. 2000.

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  139. Michael Völker, Ein Abschied mit Schmerzen, aber nicht auf Dauer, in: Der Standard, 2.5.2000, S. 7.

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  140. Josef Abaffy, Die EU wird den Boykott Wiens nicht lange durchhalten, in: Handelsblatt, 1. 3. 2000.

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  141. Der Standard, 26/27.2. 2000, S. 4.

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  142. Werner A. Perger, Schüssel mit zwei Zungen. Österreichs Kanzler provoziert Europa, in: Die Zeit, 8.6. 2000, S. 1.

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  143. Allerdings stellte auch der Regierungsbeauftragte für die EU-Erweiterung Erhard Busek (ÖVP) fest, dass es in den wichtigen Fragen keine Sanktionen gebe, vgl. „Es gibt keine EU-Sanktionen“, in: Der Standard, 20./21.5.2000, S. 6.

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  144. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1036.

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  145. Hummer/Obwexer, Österreich unter „EU-Kuratel“ (Teil II), in: europablätter 9 (30.6. 2000), H. 3, S. 93–101, hier S. 97–99.

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  146. Vgl. Pkt. 4 der diagnostizierten „contradictions“ des Sanktionsszenarios bei Mitchell G. Ash, Letter from Vienna: Haider, the FPO and Europe, http://www.aicgs.org/IssueBriefs/ash.html; Wilfried von Bredow, Erst denken, dann urteilen, in: Der Standard, 22/23./24.4.2000, S. 39. Uneinsichtige Intellektuelle gab es allerdings auch, vgl. Kritik an Sanktionen-Rücknahme, in: Die Presse, 19.9. 2000, S. 6.

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  147. Kein Foto, viele Schwierigkeiten, in: Der Standard, 12.5.2000, S. 3.

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  148. Isolde von Mersi, So beliebt ist Haider-Land, in: Die Zeit, 6.7.2000, S. 78.

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  149. Wir sind viel besser, als wir uns darstellen“, in: Die Presse, 21.7.2000, S. 5.

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  150. Zu den Effekten der EU-Sanktionen siehe auch Richard Mitten, EU could strengthen Haider’s hand in Austria, in: Woodrow Wilson International Center for Scholars (WWICS) News, http://wwics.si.edu/NEWS/mitten.htm (abgerufen am 5. 4. 2000 ).

  151. Es gibt keine EU-Sanktionen“, in: Der Standard, 20./21.5.2000, S. 6.

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  152. Ebd.; Reinhard Olt, In der Wiener Quarantänestation, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.6.2000 und für das folgende Erich Witzmann, Der Kitt ist weg, in: Die Presse, 14.9. 2000, S. 2.

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  153. Österreichs Regierung setzt auf Liberalisierung, in: Handelsblatt, 6.3.2000, S. 9; Ermes Gallarotti, Nahendes Ende der „Österreich GmbH“. Forcierter Rückzug des Staates aus der Wirtschaft, in: Neue Zürcher Zeitung, 9110.9. 2000, S. 29.

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  154. So die Einschätzung von Josef Haslinger, in: Der Standard, 12./13.8.2000, S. 13.

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  155. Kurier, 23.5. 2000, S. 4.

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  156. Thunder on the Right. Jörg Haider’s Freedom Party joins the Government. Will Austria pay the Price?, in: News Week, 14.2.2000, S. 1; Should Europe fear this man? Austria’s Jörg Haider/A right mess! Jörg Haider’s Freedom Party joins the Austrian government and shakes up the E.U., in: Time, 14.2.2000, S. 1, 22–27.

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  157. Tony Judt, The Farce Version of History. Haider is bad news, not a monster. But Europe’s anger over his success only encourages his — and his supporters’ — worst instincts, in: Newsweek, 14.2. 2000, S. 20.

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  158. Michael Ignatieff, Mind your own Business. Europe’s hypocritical reaction to Austria’s right will only help Haider’s cause, in: Time, 14.2. 2000, S. 28.

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  159. Hannes Gamillscheg, Sanktionen verstärken dänische Skepsis. Der Haider-Effekt bringt Dänemarks Euro-Strategie ins Wanken, in: Die Presse, 22.2. 2000, S. 1

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  160. Markus Warasin, Ein erster Durchbruch?, in: Dolomiten, 27.4.2000, S. 3; Ders., Viel Lärm um nichts?, in: ebd., 20.6.2000, S. 3; Ders., Union der Nationalstaaten, in: ebd., 28.6.2000, S. 3; Ders., Integrationsstopp?, in: ebd., 7.7. 2000, S. 3.

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  161. Markus Warasin, Scheitert Europäische Union?, in: Dolomiten, 16.5.2000, S. 3, Stephan Baier, Im Pulverdampf, in: Dolomiten, 6.9. 2000, S. 3.

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  162. Vgl. auch Matthias Nass, Wo die Freiheit in Gefahr ist, muss sich Europa einmischen, in: Die Zeit, 10.2.2000, S. 1 und Simon Heusser, Pro: Die harte Wertepolitik der EU ist lobenswert, in: Tages-Anzeiger, 25.2.2000. S. 65; kritisch hierzu: Karl Acham, Zugeeignet den drei Weisen aus dem Euroland: Horch, was kommt von draußen rein… Mutmaßungen über die Werteordnung der EU, in: Der Standard, 22./23.7. 2000, S. 31.

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  163. Paul Badura-Skoda, Comment je vois la situation en Autriche, in: Le Monde, 3.2.2000, S. 15.

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  164. Hort, Mit der großen Keule, S. 3.

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  165. Theo Sommer, Europa leistet sich aus moralischen Gründen eine große Heuchelei, in: Die Zeit, 10.2.2000, S. 1. Der Vergleich der Sanktionsmaßnahmen mit der Breschnew-Doktrin zeugt jedoch von wenig Fingerspitzengefühl. Ein unhaltbarer Vergleich und Missgriff ebenso bei Hummer, Vom „Musterschüler` zum Buhmann, S. 16; Tony Judt, Kontra: Die Reaktion der EU ist Heuchelei, in: Tages-Anzeiger, 25.2. 2000, S. 65.

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  166. L’arrivée de l’extrême droite au pouvoir en Autriche: un débat européen, in: Le Temps, 5.2.2000, S. 12, Andrew Nagorski, The Politics of Guilt. Austria’s Bigot, Europe’s Burden, in: Foreign Affairs Vol. 79 (May/June 2000), No. 3, S. 18–22, hier S. 22.

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  167. Vgl. Günther Pallaver, Wenn die alte Farbe durchschimmert. Vom Movimento Sociale Italiano zu Alleanza Nazionale, in: Skolast (1996), H. 3/4, S. 3–12; Ders., Der Winterkönig. Berlusconis Versuch, leadership auszuüben und der repräsentativen Demokratie eine plebiszitäre Krone aufzusetzen, in: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 26 (1997), H. 4, S. 407–422.

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  168. Voreilige Interventionen, in: Neue Zürcher Zeitung, 2.2.2000, http://debatte.orf.at/mb_message.asp?groupid=154 (abgerufen am 2.2. 2000 ).

  169. Matthias Nass, Wo die Freiheit in Gefahr ist, muss sich Europa einmischen, in: Die Zeit, 10.2.2000, S. 1.

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  170. Waldemar Hummer, Art. 6 Abs. I EUV Am Beispiel Österreichs: Vom völkerrechtlichen „Interventionsverbot“ zum unionsrechtlichen „Interventionsgebot”?, in: Wiener Journal (März 2000), S. 16–17; Voreilige Interventionen, in: Neue Zürcher Zeitung, 2.2.2000; zur historischen Dimension vgl. Gerald Stourzh, Begründung und Bedrohung der Menschenrechte in der Europäischen Geschichte, Vortrag im Rahmen der Feierlichen Sitzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am 17. Mai 2000, Wien 2000.

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  171. So argumentiert Pelinka, Österreich und Europa, S. 4; kritisch diesbezüglich Unterberger, Intoleranz und Heuchelei, S. 22.

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  172. Danni Harry, Die Europäische Union in der Haider-Falle, in: Berner Zeitung, 5.2.2000, S. 2.

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  173. Empörte Österreicher EU-freundlich, in: Dolomiten, 5.4.2000, S. 2.

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  174. Jean-Jacques Langendorf, Le produit d’un système bloqué et corrompu, in: Le Temps, 2.2.2000, S. 3.

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  175. Nagorski, The Politics of Guilt, S. 18.

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  176. Vgl. das Editorial von Günther R. Burkert-Dottolo, Sind wir plötzlich Faschisten? in: journal 3 (März 2000 ).

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  177. Zur Problematik der Argumente der Haider-Kritiker und Gegner: Michael Wolffsohn, Weder Nazi noch Antisemit, in: Die Welt, 10.2.2000, http://www.austria.gv.at/cgi-bin/…e/20000210_1713.htmlquery=Haider (abgerufen am 4. 3. 2000 ).

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  178. So die Einschätzung von Josef Haslinger, in: Der Standard, 12./13.8.2000, S. 13; dagegen vgl. die Besprechung von Franz Schuh, Haiderologie, in: Die Zeit, 6.7.2000, S. 54 von Klaus Ottomeyer, Die Haider-Show. Zur Psychopolitik der FPÖ, Klagenfurt 2000.

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  179. So Pelinka, in: Der Bund, 5.2.2000, S. 2.

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  180. Dolomiten, 21.7. 2000, S. 3.

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  181. Bündnis im Sprachenstreit. Paris und Berlin wollen in der EU gegen die Herrschaft des Englischen ankämpfen, in: Die Presse, 26.8.2000, S. 4.

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  182. Zur Homogenitätsproblematik, dem Zusammenhang zwischen föderaler Homogenität und Bundesintervention und den Voraussetzungen systemkonformer Homogenitätskontrolle auf europäischer Ebene siehe Pemthaler/Hilpold, Sanktionen als Instrument der Politikkontrolle, S. 114–116.

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  183. Zur Problematik der Verschiebung vom Völker-zum Unionsrecht: Waldemar Hummer/ Walter Obwexer, Österreich unter „EU-Kuratel“ (Teil I). Die EU als Wertegemeinschaft: Vom völkerrechtlichen Interventionsverbot zum gemeinschaftsrechtlichen Interventionsgebot, in: europablätter 9 (28.4.2000), H. 2, S. 52–58 und Teil II, in: ebd. 9 (30. 6. 2000), H. 3, S. 93–101; Völker-und gemeinschaftsrechtliche Ebene bleiben jedoch verzahnt, wie Pemthaler/Hilpold, Sanktionen als Instrument der Politikkontrolle, S. 105–119, argumentieren, zur gemeinschaftsrechtlichen Ebene: ebd. S. 107–109.

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  184. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 10421044.

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  185. Zur Problematik der Verletzung des EU-Vertrags durch die EU 14 vgl. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1042 und Olav Willadsen, Die bilateralen Österreich-Sanktionen und die Realität. Die Sanktionen sind nicht bilateral, sondern tatsächlich eine EU-Aktion und sie sind rechtswidrig, in: Die Presse, 27.7. 2000, S. 2.

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  186. Hummer, Art. 6 Abs. 1 EUV, S. 16.

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  187. Rolf Steininger/Jürgen Weber/Günter Bischof/Thomas Albrich/Klaus Eisterer (Hrsg.), Die doppelte Eindämmung. Europäische Sicherheit und deutsche Frage in den Fünfzigern (Tutzinger Schriften zur Politik 2), München 1993.

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  188. Helle Empörung über Schröder. Deutscher Kanzler droht mit Sanktionen gegen Italien bei Mitte-rechts-Regierung, in: Dolomiten, 18.2.2000, S. 1; Dini weist Vergleich zurück. „Situation in Österreich mit Italien nicht vergleichbar“ — Schreiben an Schröder/Rom über Schröder-Aussage empört. Bundeskanzler: EU-Sanktionen für den Fall, daß AN an der Regierung beteiligt wird, in: ebd. 19./20.2.2000, S. 1, 3; Dini: Italien nicht wie Österreich. Außenminister nimmt zu Folgen möglicher Rechts-Regierung Stellung, in: ebd. 23.5. 2000, S. 1.

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  189. Paris und Berlin: Die Avantgarde der EU droht abzuheben, in: Die Presse, 20.9.2000, S. 7. 189 Vgl. das Interview mit dem dänischen Außenminister Niels Helveg Petersen, in: Der Standard, 13.9. 2000, S. 7.

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  190. Chronologie der Sanktionen/Der Auftrag, in: Die Presse, 9.9.2000, S. 7.

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  191. Christian Meier, Die kranken Ärzte. Europa und Österreich, ein Tollhaus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.3. 2000, S. 51.

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  192. Stichwort: „Drei Weise“, in: Das Parlament, 28.714.8.2000, S. 6; Stephan Baier, Minderheitenrechte, in: Dolomiten, 1./2.7.2000, S. 3; Zur Problematik der französischen Haltung zu Minderheitenfragen siehe auch Christoph Pan, EU-Maßnahmen und Frankreichs Rivalität mit Österreich. Frankreichs Volksgruppenpolitik gehört zu den rückschrittlichsten in ganz Europa (Gastkommentar), in: Die Presse, 22.9.2000, S. 2.

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  193. Vgl. Chronologie der Sanktionen. Bericht der Weisen: Der lange Weg von der Verhängung der Maßnahmen gegen Österreich bis zur Abgabe des Berichts in Paris/Porträts, in: Die Presse, 9.9. 2000, S. 7.

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  194. Peter Hort, Ein brüchiger Bann, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.2.2000, S. 1.

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  195. Vgl. dagegen Hummer, Vom „Musterschüler“ zum Buhmann, S. 20, der davon ausging, dass Österreich vor der „absurden Situation” stehe, „dass es sich nicht einmal durch permanentes Wohlverhalten aus der,Dauerquarantäne der Vierzehn befreien kann“. DieseAnnahme ist durch die positive Bescheinigung der Regierungsarbeit durch den „Weisenbericht” inzwischen widerlegt.

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  196. Erklärung der EU-14 ist „politischer Akt“. Die Sanktionen gegen Österreich sind aus rechtlicher Sicht des Außenamts eine Kompetenzüberschreitung der EU-Präsidentschaft, in: Die Presse, http://www.DiePresse.at (Archiv),http://server4.diepresse.at/press (abgerufen 8.3.2000) und Thesenpapier „Maßnahmen der 14 EU-Mitgliedsstaaten gegenüber Österreich” von Botschafter Dr. Hans Winkler, BMfAA, Völkerrechtsbüro. Kopie im Besitz des Verfassers; vgl. auch Hans Winkler/ Martin Schauer, Die Maßnahmen von 14 EU-Mitgliedstaaten gegen Österreich, in: Dokumentation des VtiR-Tags (Verlag Österreich), Wien 2000, S. 3–25.

  197. Rohan: „Keine Anzeichen“ für rasche Aufhebung der Sanktionen, in: Kurier, 29.3.2000, http://www2.kurier.at/htm Uticker/politik/20000329_WWNO38.dcda.html.

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  198. Luciano Ferrari, Prodis Quadratur des Kreises, in: Tages-Anzeiger, 8.4.2000, S. 5; Stürmer, Vom Umgang mit Österreich, S. 10; vgl. den Aufschrei der Erleichterung im österreichischen Boulevard „EU-Chef Prodi gegen Boykott“, in: Neue Kronen Zeitung, 23.2. 2000, S. 1.

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  199. So die Neue Zürcher Zeitung, 2.2.2000.

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  200. Hort, Ein brüchiger Bann, S. 1.

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  201. Schorkopf, Verletzt Österreich die Homogenität in der Europäischen Union?, S. 1044.

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  202. Haiders rhetorischer Amoklauf, in: Dolomiten, 10.3.2000, S. 2; Die Welt, 14.4. 2000, S. 7.

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  203. Keine Sanktionen, in: Der Standard, 16.5.2000, S. 1.

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  204. Der Standard, 12.5. 2000, S. 3.

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  205. Dänemark glaubt an Ende der Sanktionen, in: Der Standard, 9.5.2000, S. 6; Diplomatische Wanderung mit Geduld, in: Der Standard, 12.5.2000, S. 3; Ferrero-Waldners Wechsel von der Defensive in die härtere Gangart, in: Die Presse, 30.5.2000, S. 10; Chronologie der Sanktionen, in: Die Presse, 9.9. 2000, S. 7.

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  206. Paris warnt vor „Erpressungsversuchen“, in: Die Presse, 6.7.2000, S. 9.

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  207. Hans Rauscher, Der Meisterspieler als Getriebener, in: Der Standard, 9.5.2000, S. 37.

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  208. Volksbefragung als „Reservemaßnahme“, in: Der Standard, 22./23.7.2000, S. 5.

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  209. Keine Bewegung der 14: EU-Gipfel enttäuscht österreichische Hoffnungen, in: Die Presse, 20.6.2000, S. 1.

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  210. Europas Konservative: Sanktionen aufheben. Aber Frankreich beharrt auf deren Beibehaltung, in: Der Standard, 20./21.5.2000, S. 1, 6.

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  212. Der Standard, 20./21.5. 2000, S. 1, 6.

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  213. Andreas Middel, EU-Staaten bleiben bei ihrer Blockadepolitik gegen Wien. Nordische Länder für Lockerung — Paris kompromisslos, in: Die Welt, 14.4.2000, S. 7. Über die Art des Reagierens gegen Österreich soll es jedoch ursprünglich zwischen Europaminister Moscovici und Außenminister Védrine kein Einverständnis gegeben haben vgl. Un désir mal contrôlé d’exister en politique étrangère. Le terrain diplomatique se prête mal aux rivalités de la cohabitation. Et le jeu est risqueé, in: Le Monde, 27./28.2. 2000, S. 3.

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  214. Paris beharrt auf Isolation Wiens, in: ebd. S. 6.

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  215. Heinz-Peter Dietrich, „Drei Weise“ aus dem Euroland in der Alpenrepublik. Die Europäische Union lässt die Einhaltung der Menschenrechte in Österreich prüfen, in: Das Parlament, 28.7./4.8.2000, S. 6.

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  217. Demonstrative Rückendeckung für Österreich, in: Coburger Tageblatt, 8.9.2000; „Europa würde Schaden nehmen“, in: Die Presse, 8.9.2000, S. 6.

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  218. Für dies und das Folgende: Der Weisenbericht im Wortlaut. Die 119 Antworten der drei Weisen, wysiwyg://content.14/http://www.o…/000908–31343/31324txt_story.html (abgerufen am 12.9.2000, 15.15 Uhr); Schlussfolgerungen: Beibehaltung wäre,,kontraproduktiv“, in: Die Presse, 9.9. 2000, S. 6.

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  221. Ein Nachwort zur Achtung Österreich, S. 3.

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  225. Weise: Chirac hilft NGOs, in: Die Presse, 21.8.2000, S. 4.

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  239. Wien erwartet rasches Ende der Sanktionen, in: Neue Zürcher Zeitung, 11.9.2000, S. 3.

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  241. Sanktionen aufgehoben, in: Der Standard, 13.9.2000, S. 1; USA sehen Kurs bestätigt und halten daran fest, in: Die Presse, 14.9.2000, S. B.

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  247. Quelle dem Verfasser bekannt.

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  248. Ebd., Quelle dem Verfasser bekannt.

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  250. Kritik an Sanktionen-Rücknahme, in: Die Presse, 19.9.2000, S. 6; „Weißwaschung der österreichischen Rechten“ empört Linke, in: Die Presse, 14.9. 2000, S. 9.

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  255. H.K., Ist Europa nun weiser geworden?, in: Neue Zürcher Zeitung, 11.9.2000, S. 3.

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  256. Doris Kraus, Machtspiel in der EU: Davids gegen Goliaths, in: Die Presse, 15.7.2000, S. 3; Biarritz zieht Fronten im brutalen Kampf um die innere Reform der EU. Beim EU-Gipfel in Biarritz gingen die Wogen hoch: Das Tauziehen um die neue Machtverteilung sorgte für emotionale Kontroversen, in: Die Presse, 16.10.2000, S. 7; Fortschritte sehen anders aus, in: Die Presse, 13.12.2000, S. 7; Schuman und De Gaulle müssen sich in ihren Gräbern umdrehen, in: Die Presse, 20.12. 2000, S. 6.

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Gehler, M. (2001). Präventivschlag als Fehlschlag: Motive, Intentionen und Konsequenzen der EU 14-Sanktionsmaßnahmen gegen Österreich im Jahre 2000. In: Loth, W. (eds) Das europäische Projekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Grundlagen für Europa, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97497-6_15

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