Zusammenfassung
Die Abhandlung, insbesondere ihr zweiter Abschnitt, dürfte erkennen lassen, daß die in der römischen Rechtskultur elementar nachweisbare, aus dem germanischen Lehensrecht entwickelte Treuhandidee auch im Rechtsleben der kapitalistisch wirtschaftenden Neuzeit einen bedeutsamen Platz einnimmt. Immer wieder in neue Formen gekleidet, bietet sie die zweckmäßige, zuweilen einzig denkbare Lösung zahlreicher Probleme des modernen Wirtschaftslebens.
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Literatur
Castelli, a. a. O., S. 66 f.
„Es ist zur herrschenden Übung geworden, in Zahlenangaben über das gesetzliche Maß nicht hinauszugehen.“ Linhardt, Bankbilanzen, a. a. O., S. 43.
In der Betriebswirtschaftslehre hat sich bereits der Begriff des Sozialkapitals eingebürgert (siehe Fischer, Guido, Betriebswirtschaftliches Sozialkapital, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 29. Jhrg. [1959], Nr. 12, S. 725 ff.). Zum Sozialkapital gehören die Sozialen Rücklagen, für die keine rechtliche Verpflichtung des Betriebes, aber wirtschafts- und sozialethische Bindungen bestehen, und die Sozialrückstellungen, jenes durch Pensionsversprechen gebundene Fremdkapital.
Siehe Saage, Gustav, Pensionsrückstellungen — eine „dauernde Last“, in: FAZ, Nr. 40 vom 17. 2. 1960, S. 13.
Hundhausen, Carl, Kundenwerbung amerikanischer Banken (Financial Advertising). In: Bank-Archiv, 28. Jhrg. (1928/29), S. 340 ff. „Das Financial Advertising ist die Summe einer stark systematisierten, künstlerisch, psychologisch und ökonomisch hochstehenden Werbebewegung von Banken, Börsenfirmen usw.“ Ebenda, S. 341, — Siehe auch Linhardts Besprechung des Werkes: Kundenwerbung amerikanischer Banken (Financial Advertising) von Carl Hundhausen, Berlin, Leipzig und Wien 1929, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 7. Jhrg. (1930), S. 150 ff.
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Tegethoff, G. (1963). Zusammenfassung. In: Das Treuhandgeschäft der westdeutschen und amerikanischen Banken. Bankwirtschaftliche Schriftenreihe, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96297-3_3
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