Zusammenfassung
Es wurde schon darauf hingewiesen (Teil II, Kap. 6), daß bereits das „Kühn-Memorandum” von 1979 von einer Einwanderungssituation ausging und deshalb weitgehende Vorschläge zur Integration der von Gastarbeitern auf Zeit zu Einwanderern auf Dauer gewordenen Arbeitsmigranten aus Süd- und Südosteuropa machte. Diese Vorschläge schlossen die Erleichterung der Einbürgerung und das kommunale Wahlrecht für länger in der Bundesrepublik lebende „Inländer mit fremdem Paß” ein. Nach der Wende in der Ausländerpolitik von 1981 forderte die Kühn-Nachfolgerin Liselotte Funcke im Amt der „Beauftragten der Bundesregierung für die Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen” mit Hartnäckigkeit die Verwirklichung dieser Integrations vorschläge.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Nuscheler, F. (1995). Die widerwillige Einwanderungs- und Integrationspolitik. In: Internationale Migration. Flucht und Asyl. Grundwissen Politik Herausgegeben von Ulrich von Alemann, Leo Kißler und Georg Simonis, vol 14. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95746-7_16
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