Zusammenfassung
Die eigenen Analysen bauen auf gestalttheoretischen Grundlagenerkenntnissen auf. Es wird also von der Arbeitshypothese ausgegangen, daß für Witzaufnahme, -Verarbeitung und möglicher Erheiterung dieselben Gesetzmässigkeiten wie bei Ausgliederung, Gruppierung und Binnenstrukturierung anderer Gegebenheiten im phänomenalen Umfeld gelten; daß also gestalttheoretische Erkenntnisse zu Problemen wie Gliederung, Zentrierung, Systembezug und Feldbedingtheit, auch Prägnanz, zur Darstellung der im Witz vorgegebenen oder angebotenen Wahrnehmungs-, Denk-, Argumentations- und Handlungsmuster beschreibend und vielleicht erklärend genutzt werden können. Wir wollen auch die Frage behandeln, was Witze von anderen Informationen unterscheidet, und ob sich auf diesem theoretischen Hintergrund genauer bestimmen läßt, was das Erheiterung Auslösende sein könnte.
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Metz-Göckel, H. (1989). Analytischer Teil. In: Witzstrukturen. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93823-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93823-7_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12039-3
Online ISBN: 978-3-322-93823-7
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