Zusammenfassung
Hintergrund der eigenen Witzanalysen ist der gestalttheoretische Ansatz der sog. Berliner Schule, die von WERTHEIMER, KÖHLER, KOFFKA und LEWIN begründet wurde. Es kann hier keine vollständige Darstellung gegeben werden, deshalb sei auf die entsprechende Literatur verwiesen. Grundlegende Ausführungen finden sich bei METZGER (1975a, b, c) und GUSS (1975a, b); kurze Einführungen enthalten HÜPPE (1984) und WALTER (1985); einen guten Überblick bietet die von STADLER & CRABUS (1986) herausgegebene Sammlung der Schriften Wolfgang METZGERs.
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Literatur
Neben räumlichen Bedingungen werden in der Literatur (BOWER 1981) auch Ich-Zustände (s.o. Stimmungen, Rauschzustände) den Kontextbedingungen zugerechnet. Das ist sachlich und terminologisch wahrscheinlich nicht richtig. Aus gestalttheoretischer Sicht sollte zwischen Umgebungswirkungen und Bedingungen des gesamten psychologischen Feldes, z.B. Gestimmtheit, Gespanntheit, Offenheit, unterschieden werden.
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Metz-Göckel, H. (1989). Kurze Einführung in die Gestalttheorie. In: Witzstrukturen. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93823-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93823-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12039-3
Online ISBN: 978-3-322-93823-7
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