Zusammenfassung
„Nachhaltigkeit“, „Dauerhaftigkeit“, „Zukunftsbeständigkeit“, „Zukunftsfähigkeit“, „Tragfähigkeit“, „Sustainability“ — sechs synonym gebrauchte Begriffe, die in aller Munde sind. Weniger eindeutig ist jedoch, was genau damit gemeint ist. Dennoch, der Ausgangspunkt ist eindeutig, zumindest seit die UN-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung nach vierjähriger Arbeit in ihrem Abschlußbericht die folgende Definition abgab:
„Dauerhafte Entwicklung ist die Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. ... Dementsprechend müssen die Ziele wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung im Hinblick auf Dauerhaftigkeit definiert werden“ (Hauff 1987: 46).
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Literatur
Des weiteren sind die Verwaltungsmitarbeiterinnen kaum geschult, mit Bürgerinnen umzugehen. Sie beherrschen wichtige Arbeitsmethoden der Partizipation nicht... Die Diskussion mit der Verwaltung, die sektoral voneinander arbeitet und hierarchisch gegliedert ist, war mitunter recht zäh“ (Lintzmeyer 1996: 3–4).
Vom Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (BMBau) wird seit etwa zehn Jahren ein ExWoSt-Programm („Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“) mit zwölf bis vierzehn Schwerpunktfeldem aufgelegt. In diesem Programm schließen sich Wohnungsuntemehmen, Planungsbüros und/oder wissenschaftliche Einrichtungen mit Städten zusammen, um einen Antrag auf Förderung eines wohnungs- oder städtebaulichen Projektes zu erstellen und dieses durchzuführen. Ein wesentliches Kriterium ist die wissenschaftliche Evaluation und die Übertragbarkeit der jeweiligen Erkenntnisse. In dem Schwerpunkt „Städtebauliche Qualitäten im Wohnungsneubau” sind entsprechende ökologische Zielbereiche und städtebauliche Handlungsfelder festgelegt (vgl. Fubrich 1990: 626–631 ).
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Dangschat, J.S. (1997). Sustainable City — Nachhaltige Zukunft für Stadtgesellschaften?. In: Brand, KW. (eds) Nachhaltige Entwicklung. Reihe „Soziologie und Ökologie“, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93682-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93682-0_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-93682-0
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