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Zusammenfassung

Nachdem für die Untersuchungsbereiche Organisation, Finanzen, Ausstattung, Personal, Zielgruppe und Ausbildungskonzept gezeigt wurde, welche Strukturen aufgebaut und welche Problemlösungskapazitäten unter welchen Bedingungen mit deutscher Hilfe geschaffen wurden, wie sie heute noch funktionieren, welche Modell- und Multiplikatorwirkungen sie erzielt haben und welche Empfehlungen sich daraus ableiten lassen, soll jetzt der Versuch unternommen werden, eine Gesamtbilanz für die einzelnen Projekte zu erstellen, indem die Befunde aus den einzelnen Bereichen kumuliert werden, um sie in eine Rangfolge zu bringen.

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Literatur

  1. Die angegebenen Indexwerte sollten keinesfalls überintepretiert werden. Sie dienen lediglich dazu, die Projekte in eine Rangfolge zu bringen, um ihre relativen Lagen miteinander vergleichen zu können.

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  2. Die Untersuchung hat es mit sich gebracht, daß mehrere hundert Berichte gelesen werden mußten. Dabei fällt auf, daß selten eine klare Sprache gesprochen wird. Dies gilt in besonderem Maße für die Projektberichterstattung. Ein Vergleich der Interviewaussagen mit der Aktenanalyse macht dies deutlich. Im historischen Vergleich fällt auf, daß die älteren Berichte zwar meist unsystematisch aufgebaut sind, aber oft (nicht immer!) informativer sind als die jüngeren Berichte. Die an der ZOPP-Systematik ausgerichteten Projektfortschrittsberichte und Projektfortschrittskontrollen haben sehr an Lesbarkeit eingebüßt. Nicht selten degenerieren sie zu semantischen Übungen, in denen zwischen Oberziel, Projektziel, Ergebnissen und Aktivitäten unterschieden wird. Seit die Textverarbeitung mit Computer erfolgt, ist eine weitere Verschlechterung zu konstatieren. Die Berichte werden immer umfangreicher. Um die im Vergleich zum Vorbericht neuen Informationen zwischen den “alten” Textstellen zu entdecken, ist jedoch ein ungeheuerer Leseaufwand erforderlich.

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  3. Manchmal gewinnt der Leser den Eindruck, daß die Gutachter hoffen, daß die Rezipienten des Berichts zwischen den Zeilen zu lesen vermögen.

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  4. Keines der untersuchten Projekte war von Anfang an mit der ZOPP-Methode durchgeplant worden. Allerdings konnte festgestellt werden, daß die wenigen, auf ZOPP basierenden Operationspläne sich nicht realitätsnäher als herkömmliche, weniger strukturierte und fixierte Durchführungspläne zeigten. Manchmal führten sie sogar zu zusätzlichen Zielkonflikten oder verwandelten latent vorhandene Zielkonflikte in manifeste. Wenn versucht wurde, die Operationspläne zu rigide umzusetzen, dann brachte dies neue Probleme. Oft waren die Operationspläne nicht durch den Partner sanktioniert.

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  5. Vgl. den Soll-Ist-Vergleich in jeder Projektfortschrittskontrolle.

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  6. ZOPP kann dabei durchaus, als ein Planungsinstrument neben anderen, einen wichtigen Beitrag leisten.

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  7. In der GTZ werden bereits Projekte mit vorgeschalteter Pilotphase erprobt.

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  8. Ein kompletter Teamwechsel wäre wenig sinnvoll, da dadurch das mittlerweile beim Partner gewonnene Vertrauen, das wesentlich von personellen Beziehungen abhängt, gefährdet werden könnte.

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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Stockmann, R. (1992). Gesamtergebnis und Ausgangsbedingungen. In: Die Nachhaltigkeit von Entwicklungsprojekten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93597-7_5

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12404-9

  • Online ISBN: 978-3-322-93597-7

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