Zusammenfassung
Soziale Unzufriedenheit und Unruhen in nie zuvor gekanntem Ausmaß haben den politischen Wandel stark beschleunigt und eine Öffnung des seit der Unabhängigkeit bestehenden Einparteisystems erzwungen. In der Außenpolitik blieb Frankreich der wichtigste Partner. Die Bemühungen um eine Vermittlung zwischen den Konfliktparteien im südlichen Afrika und um eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit Südafrika wurden weiterhin mit besonderem Nachdruck verfolgt. Bei anhaltend ungünstigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurde erneut der Versuch unternommen, durch drastische Sparmaßnahmen die Staatsfinanzen zu sanieren und in Abstimmung mit IWF und Weltbank ein den Realitäten angepaßtes neues mittelfristiges Reformprogramm vorzubereiten, das die Wettbewerbsfähigkeit der ivorischen Wirtschaft wiederherstellen soll.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Voss, H. (1990). Côte d’Ivoire. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1990. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0890-9
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