Zusammenfassung
Voraussetzung für einen Kostenfestsetzungsantrag ist eine Kostenentscheidung (§ 103 I ZPO) auch muß die Vergütung fällig sein (§ 19 II 1 BRAGO). Zur Fälligkeit siehe § 16 BRAGO und unten Kapitel 13.3. Zuständig für diesen Antrag ist das Prozeßgericht erster Instanz (§104 I ZPO) für das jedoch bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit der Rechtspfleger gem. § 21 Nr. 2 RPfIG die Vergütung des Rechtsanwalts durch Kostenfestsetzungsbeschluß (KFB) festsetzt. In Verfahren der Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit nimmt diese Aufgaben der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle (§19 III BRAGO) wahr. Erforderlich ist die Erstellung einer genauen Kostenberechnung. Dabei entstehen weder Gerichts- noch Anwaltsgebühren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Roeser, K. (1997). Das Kostenfestsetzungsverfahren und die Gebührenklage. In: Abschlußprüfung für Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92190-1_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92190-1_12
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-89457-9
Online ISBN: 978-3-322-92190-1
eBook Packages: Springer Book Archive