Zusammenfassung
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die Organisationsformen zum Speichern von Daten in einem Rechnersystem. Alle in einem Rechner später wieder benötigten Daten müssen gemerkt, das heißt physisch gespeichert werden. Ob es sich um das physische Speichern eines einfachen Textes oder einer komplexen Datenbank handelt, immer müssen die Daten sicher und wiederauffindbar hinterlegt werden. Beim physischen Speichern stehen nun zwei Anforderungen miteinander in Konflikt: Zum Einen sollen möglichst einfache Datenstrukturen verwendet werden. Dies garantiert geringe Fehleranfälligkeit und leicht lesbare, übersichtliche und damit einfach wartbare Programme. Zum Anderen sollen diese Daten so schnell wie möglich wieder gefunden werden. Dies erfordert aber meist einen komplexen Datenaufbau und aufwendige Algorithmen. In der Praxis werden wir somit je nach Anforderung Kompromisse zwischen diesen beiden Extremen eingehen müssen.
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© 1999 B.G.Teubner Stuttgart · Leipzig
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Schicker, E. (1999). Datenorganisation. In: Datenbanken und SQL. Informatik & Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91885-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91885-7_1
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Print ISBN: 978-3-519-12991-2
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