Zusammenfassung
Die Arbeit von Kanet (1981a) ist die älteste, die sich mit Ablaufplanungsproblemen unter Beachtung gemeinsamer Due-Dates beschäftigt.1 Ihr liegt eine sehr einfache Parameterkonstellation zugrunde: Bei dem sogenannten ‚Problem von Kanet‘ handelt es sich um ein Ein-Maschinen-Problem, bei dem die Strafsätze für Verfrühungen und Verspätungen pro Zeiteinheit gleich eins und diejenigen für das Due-Date und die Fertigstellungszeitpunkte der Aufträge gleich null sind, also αi = βi = 1 und γi = θi = 0 für i = 1, …, n. Weiterhin ist das Due Date hinreichend groß, d.h. es gilt \( d \geqslant \sum\limits_{{i = l}}^{n} {{{p}_{i}}} \).2 Ziel ist es, die (ungewichtete) Summe an Verfrühungen und Verspätungen zu minimieren. Für dieses Problem lässt sich die Zielsetzung formulieren als
wobei abs(x) den Betrag oder Absolutwert von x angibt.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH
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Biskup, D. (2001). Das Problem von KANET. In: Ablaufplanung mit gemeinsamen Due-Dates. Produktion und Logistik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89137-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89137-2_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7378-6
Online ISBN: 978-3-322-89137-2
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