Zusammenfassung
Die vorstehenden Reflexionsmanöver über die Fragen: Wozu eine wissenschaftliche Theorie der Public Relations? (vgl. Kapitel 1) Was kann die Geschichte des PR-Handelns zur Theoriebildung beitragen? (vgl. Kapitel 2) Von welchen wissenschaftlichen Disziplinen gingen Impulse und Einflüsse aus, um statt einer PR-Kunde eine interdisziplinäre PR-Theorie zu ermöglichen? (vgl. Kapitel 3), haben in erster Linie deutlich werden lassen, daß die Weiterarbeit an der PR-Theorie vor allem theorieinterne Gründe haben muß. Diese werden bestimmt einmal durch das In-Frage-Stellen der Problematik von Public Relations, wodurch Probleme der Identität von Public Relations in den Mittelpunkt gerückt werden, und zum anderen über die wissenschaftliche Brauchbarkeit der zahlreich vorliegenden PR-Definitionen für den Prozeß der Theoriebildung. Dabei sind die Wechselwirkungen zwischen den weltweit in einem rapiden Wandel befindlichen Sozialwissenschaften und der Entwicklung der Public Relations ins Auge zu fassen.
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© 1992 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ronneberger, F., Rühl, M. (1992). Soziales Handeln ist Kommunikation und Interaktion. In: Theorie der Public Relations. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88963-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88963-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12118-5
Online ISBN: 978-3-322-88963-8
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