Zusammenfassung
In diesem Abschnitt werden wir die Arbeiten untersuchen, die gegen Anfang des neunzehnten Jahrhunderts verfaßt wurden und in denen die Regeln aufgestellt wurden, nach denen die Kräfte berechnet werden können, die ein Stromkreis auf einen anderen in der Nähe liegenden ausübt. Das Werk, auf dem diese Folgerungen unmittelbar beruhen, wurde, wie wir gesehen haben, in einem Zeitraum von höchstens sechs Jahren vollendet. Diese Entwicklung verlief jedoch nicht so geradlinig wie die überaus schnelle Entwicklung der Elektrostatik. Letztere vollzog sich auch eher, in den letzten Jahren des achtzehnten und zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts. Das haben wir bereits erwähnt. Dies kam vor allem dadurch, daß die Ergebnisse für die Gravitationsanziehung unmittelbar auf den analogen Fall der Elektrostatik übertragen werden konnten. Die Entwicklung der Theorie der Ströme erforderte andererseits eine völlige Neukonzipierung und zu ihrer Ausführung hervorragende Wissenschaftler.
Die Abschnitte des Kommentars entsprechen denen, in die die in diesem Buch abgedruckten Auszüge aus den Originalarbeiten eingeteilt sind.
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© 1974 Friedr. Vieweg + Sohn, Braunschweig
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Tricker, R.A.R. (1974). Kommentar. In: Frühe Elektrodynamik. Wissenschaftliche Taschenbücher, vol 96. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88773-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88773-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06096-1
Online ISBN: 978-3-322-88773-3
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