Zusammenfassung
Wird elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes in einen durchsichtigen Streukörper eingestrahlt, finden sich im Streulicht neben den eingestrahlten Frequenzen in der Mie- oder Rayleigh-Streuung (elastische Streuung) auch solche, die um bestimmte Beträge davon abweichen (unelastische Streuung). Diese Strahlung tritt mit einer um mehrere Größenordnungen kleineren Intensität als die Rayleigh-Streu- ung auf und ihre Frequenzabstände von der Einstrahlfrequenz sind von dieser unabhängig. Sie wird nach ihrem Entdecker RAMAN-Streuung genannt und wurde 1934 durch PLACZEK [20] mit Einführung der Polarisierbarkeitstheorie molekültheoretisch erklärt. Zusammenfassende Darstellungen des Effekts sind in den Lehrbüchern von HERZBERG [21,22], BRANDMÜLLER und MOSER [23], SZYMAN-SKI [24,25] und LONG [10] zu finden, um nur einige der wichtigsten zu nennen.
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© 1980 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Fiebig, M., Leipertz, A. (1980). Theoretische Grundlagen des Meßprinzips. In: Lokale Bestimmung gasförmiger Schadstoffe mittels einer Impuls-Laser-Streulicht-Sonde. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2922. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88474-9_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02922-1
Online ISBN: 978-3-322-88474-9
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