Zusammenfassung
Als Ausgangsmodell für die Berechnung der Stoßdämpfung von Stoßwellen in Staub-Gasmischungen bei Rohrverzweigungen wurde das Kombinationsmodell |4| verwendet. Ausgehend von den Wechselwirkungen einer Stoßwelle mit einer Querschnittserweiterung nach W. Chester |16| als ein quasistationäres Modell sind vier Fälle in Abb. 14 dargestellt. Hierbei erweitert sich der Kanalquerschnitt von A2 auf A1 ≥ A2. Eine Stoßwelle, die von links nach rechts läuft, erleidet je nach ihrer Geschwindigkeit unterschiedliche Dämpfungsprozesse. Im Fall (a) handelt es sich um eine Stoßwelle, die eine Unterschallnachlaufströmung in (2) erzeugt. Durch die Querschnittserweiterung wird die Stoßwelle abgeschwächt (P31 < P21), eine instationäre Expansionswelle läuft in den Bereich (2) hinein, und die noch im Unterschall verbleibende Strömung (5) wird durch die Querschnittserweiterung verlangsamt, so daß sie sich an der Kontaktfläche zwischen (3) und (4) an die verringerte Stoßstärke anpassen kann.
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Grönig, H., Lange, H. (1981). Theoretisches Berechnungsmodell. In: Einfluß von Rohrverzweigungen auf Stoßwellen in staubhaltigen Gasen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3067. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87684-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87684-3_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03067-8
Online ISBN: 978-3-322-87684-3
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