Zusammenfassung
Die Massenfertigung mehrerer Produkte wurde im Hinblick auf die Zurechenbarkeit der Kosten in Massenfertigung mit Produktionsmittel- und Prozeßverbundenheit, Massenfertigung mit Produktionsmittelverbundenheit ohne Prozeßverbundenheit und Massenfertigung ohne Produktionsmittel- und Prozeßverbundenheit untergliedert. Zu den zuvor dargestellten Fragen des Fixkostenabbaus und der Lagerhaltung tritt bei der Preis- bzw. Erlösuntergrenzenbestimmung im Mehrproduktbetrieb noch das Problem des Leistungsverbunds. Je nachdem, ob die herzustellenden Erzeugnisarten in einem Produktionsprozeß oder in verschiedenen Produktionsprozessen auf denselben Anlagen oder in unverbundener Fertigung hergestellt werden, entstehen Kosten für mehrere Erzeugnisarten oder alle Erzeugnisse gemeinsam. Der Einfluß dieser Kosten auf die Preis- bzw. Erlösuntergrenzenbestimmung soll nun untersucht werden, wobei die Einteilung in gegebene und veränderliche Potentialfaktorbestände jeweils unter Berücksichtigung unterschiedlicher Marktformen und damit Absatzmöglichkeiten beibehalten wird, jedoch auf die Potentialfaktoren mit bekannter zeitabhängiger Nutzungsdauer begrenzt bleiben sollt). Das Schwergewicht der Untersuchung wird in den folgenden Abschnitten auf die Produktionsmittel- und Betriebsverbundenheit gelegte2).
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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Reichmann, T. (1973). Die Bestimmung der Preis- bzw. Erlösuntergrenzen bei Massenfertigung mehrerer Produkte. In: Kosten und Preisgrenzen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87473-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87473-3_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-21122-2
Online ISBN: 978-3-322-87473-3
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