Zusammenfassung
Ziel der Arbeit war es, die Gesamtproblematik der Bestimmung von Preisgrenzen zu untersuchen. Es zeigte sich, daß die Preisgrenzenbestimmung wesentlich differenzierter erfolgen muß, als dies bisher üblich war. Die in der Literatur übliche Unterscheidung in kurz- und langfristige Preisuntergrenzen ist, besonders im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis, bedeutungslos. Im Hinblick auf die zeitliche Struktur von Preisgrenzen empfiehlt sich statt dieser Einteilung eine Begriffsbildung, die an den ökonomischen Veränderungen im Zeitablauf anknüpft, gleichzeitig aber eine Zuordnung zu konkreten Zeitabschnitten ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist eine differenzierte Erfassung derjenigen fixen Kosten, die durch Abbau von Potentialfaktoren vermieden werden können. Es zeigte sich, daß die fixen Kosten einer Unternehmung nicht nur im Hinblick auf ihre Verbundenheit in erzeugnis-, erzeugnisgruppen- und unternehmensfixe Kosten untergliedert werden sollten, sondern daß eine systematische Erfassung ihrer Abbaufähigkeit im Zeitablauf (der zeitlichen Fixkostenstruktur) eine mindestens ebenso große Bedeutung zuzumessen ist.
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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Reichmann, T. (1973). Zusammenfassung. In: Kosten und Preisgrenzen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87473-3_10
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-21122-2
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