Zusammenfassung
Spätestens mit der sog. Lewinski-Affäre220 hat sich die Auffassung verbreitet, dass die Entstehung und Verbreitung von Gerüchten durch das Internet eine Renaissance erlebe. Das Internet erscheint als das „Medium des Gerüchts“, weil es „die gleiche Struktur wie das Hörensagen“221 habe. Das Gerücht „... paßt sich geschmeidig den medialen Möglichkeiten an. Das Internet ist das Hörensagen im digitalen Zustand; die große Zeit der Fama hat erst begonnen.“222
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Literatur
Fisher, Dana R.: Rumouring theory and the internet. A framework for analyzing the grass roots. In: Social Science Computer Review, 16(1998)2, S. 158–168, dort S. 160
Bordia, Prashant/ Rosnow, Ralph L.: Rumour rest stops on the information highway. Transmission patterns in a computer-mediated rumour chain. In: Human Communication Research, 25(1998)2, S. 163–179
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Plake, K., Jansen, D., Schuhmacher, B. (2001). Subversion oder Anarchie? Zur Kommunikation von Gerüchten. In: Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87339-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87339-2_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13673-8
Online ISBN: 978-3-322-87339-2
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