Zusammenfassung
Der Charakter des Internets entspricht dem eines „Hybrid-Mediums“75: Es ermöglicht bilaterale ebenso wie multilaterale Kontakte (one-to-one, many-to-many) und funktioniert darüber hinaus als Sender für ein disperses Massenpublikum (one-to-many, auch: netcasting). Die bislang eingeführten „Formate“76 des Netzes erfüllen unterschiedliche Funktionen: neben eher kommunikativen Diensten (E-Mail, Mailinglisten, Newsgroups, Chats) finden sich die stärker informierenden, unterhaltenden und nutzenorientierten Angebote des WWW. Allerdings weitet sich mit der sprunghaften technologischen Entwicklung der Funktionsumfang einzelner Formate noch aus, so dass eine trennscharfe Zuordnung zum Teil unmöglich ist.
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Literatur
Rilling, Rainer: Internet und Demokratie. In: WSI-Mitteilungen, 50(1997)3, S. 195–205
Kühnert, Hanno: Wenn das Internet sich nicht ändert, wird es zerfallen. In: Merkur, 51(1997)9/19, S. 959–963. Nachdr. in Schöttger, Detlev (Hg.): Von der Stimme zum Internet. Texte aus der Geschichte der Medienanalyse. Göttingen 1999, S. 225-232
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Plake, K., Jansen, D., Schuhmacher, B. (2001). Kommunikative Potenziale des Internet. In: Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87339-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87339-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13673-8
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