Zusammenfassung
Turbo Pascal bietet mit der UNIT GRAPH eine gut brauchbare Schnittstelle zur Programmierung aller gebräuchlichen Graphikkarten. Dennoch kann es manchmal entscheidend sein, etwas mehr über die Funktionsweise der Graphikkarte, die man ansteuern will, zu wissen. So kann es z.B. wünschenswert sein, eine schnelle graphische Text- oder Bildausgabe zu realisieren. Die Turbo-Pascal-Routine OutText(XY) mag sehr vielseitig sein: schnell jedenfalls ist sie nicht, weder bei den Vektorzeichensätzen, noch beim ‘Defaultfont’. Hinzu kommt, daß der Defaultfont der einzige pixelorientierte Font ist, der in der UNIT GRAPH benutzt werden kann. Noch dazu läßt sich keine Schriftart der UNIT GRAPH zum Überschreiben eines evtl. schon geschriebenen Textes benutzen. Soll z.B. eine Statusmeldung oder ähnliches periodisch an der gleichen Stelle ausgegeben werden, so muß die entsprechende Zeile zuerst mit der Hintergrundfarbe ausgefüllt werden, was zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt. Aber selbst wenn alle diese Dinge von Pascal zur größten Zufriedenheit gelöst wären, wäre es interessant zu wissen, wie die benutzte Graphikkarte eigentlich funktioniert.
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© 1994 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Baumgarten, C. (1994). Die Graphikmodi. In: Systemnahe Programmierung mit Borland Pascal. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87238-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87238-8_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-87239-5
Online ISBN: 978-3-322-87238-8
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