Zusammenfassung
Die Problematik des Insider-Handels ist eine Folge unvollkommener Information auf Kapitalmärkten. Über die Argumentation, Insider-Handel behindere marktliche Koordinationsprozesse und beeinträchtige die Effizienz und somit die Allokationsfunktion des Marktes, dienen diese Informationsasymmetrien häufig als Legitimationsgrundlage staatlicher Eingriffe1. Grundsätzlich können sich effizienzfördernde Regulierungsmaßnahmen aber auch aus dem Eigeninteresse der Marktteilnehmer herausbilden. Ob eine Regulierung des Insider-Handels zur Verbesserung der Wohlfahrt grundsätzlich notwendig ist und welchen Interessengruppen sie gegebenenfalls überlassen werden sollte, wird im folgenden untersucht. Ziel der Analyse ist die Festlegung der optimalen Zuordnung der Verfügungsrechte über Insiderinformationen. Die Beurteilung erfolgt dabei gemäß den institutionenökonomischen Kriterien — der Wirkung auf die externe und die interne Kapitahnarkteffizienz.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kress, S.L. (1996). Die Regulierung des Insider-Handels zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz. In: Effizienzorientierte Kapitalmarktregulierung. Schriftenreihe fü r Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 381. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86649-3_5
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13565-8
Online ISBN: 978-3-322-86649-3
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