Zusammenfassung
Erste Überlegungen1 haben gezeigt, daß eine Beschränkung der Einflußfaktoren für den Aufbau bzw. die Aufrechterhaltung der Bankloyalität auf “objektive” Merkmale nicht ausreicht. Die zur Veranschaulichung herangezogenen eher rationalen Merkmale “Wechselkosten” sowie “Variabilität der Bankleistung” sind nicht hinreichende Kriterien, die Aufschluß darüber geben können, ob ein Kunde einer Bank treu bleibt.
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References
Vgl. hierzu insbesondere S. 48 ff.
Vgl. Abb. 14, S. 50
Die Begriffe Kaufverhalten und Konsumentenverhalten werden in dieser Arbeit synonym verwendet. Zur Begriffsdifferenzierung vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 3, sowie Nolte (1976), S. 190-196
Vgl. Wiendieck (1986), S. 617
Vgl. hierzu Kroeber-Riel (1990), S. 4; Das erste Werk mit dem noch heute gültigen Charakter eines Standardwerks ist das 1968 in der ersten Auflage erschienene “Consumer behavior” von En-gel/Kollat/Blackwell.
Die ebenfalls zur Wissenschaft vom menschlichen Verhalten gehörenden Disziplinen Verhaltensbiologie und physiologische Verhaltenswissenschaften finden nur am Rande Berücksichtigung. Die Ergebnisse dieser auch überwiegend interdisziplinär ausgerichteten Forschungsrichtungen lassen sich noch nicht ohne weiteres auf die Konsumentenforschung übertragen. Vgl. hierzu Kroeber-Riel (1990), S. 10-12.
Vgl. zur Gesamtübersicht der Ansätze Schulz (1982), S. 24 ff.; Kroeber-Riel (1990), insb. 2. und 3. Teü; Meffert (1986), S. 148 ff.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1988), S. 105 ff.
Vgl. Woll (11978), S. 63-111; Gabisch (1981), S. 4-28
Zu denken ist hierbei an Schmölders; Vgl. Schmölders ( 1978).
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 423
Vgl. Bourne (1972), S. 142
Zur verhaltenswissenschaftlichen Bankenwerbung vgl. Wünsche (1982), insbes. S. 117-127
Vgl. Brüne (1989), S. 2
Vgl. hierzu im einzelnen Brüne (1989), S. 22
Vgl. hierzu auch Banning (1987) und Brune (1991)
Brune (1991), S. 2
Brune (1991), S. 186
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 45 ff.
Siehe auch Meffert (1986), S. 145
Vgl. Schulz (1972), S. 37
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 137
Zur Definitionsproblematik dieser Begriffe vgl. Andritzky (1976), S. 148 ff.
Maslow (1970), S. 35 ff. und S. 97 ff.; Entwickelt hat er seinen Motivkatalog bereits 1943.
Kroeber-Riel (1990), S. 163
Triandis (1975), S. 11
Vgl. zur Brauchbarkeit von Einstellungswerten Kroeber-Riel (1990), S. 171 ff.
Vgl. Lübbe (1990), S. 1
Vgl. Nolte (1976), S. 232 ff.
Vgl. die Ausführungen auf S. 165 ff. dieser Arbeit
Vgl. Festinger (1957, deutsch 1978)
Kroeber-Riel spricht in diesem Zusammenhang von der lnkonsistenz von Einstellungssystemen; vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 176 ff.
Kroeber-Riel (1990), S. 178
Howard (1963), S. 35; Zur Definition von “Lernen” vgl. auch die Diskussion bei Kroeber-Riel (1990), S. 324 ff. sowie Behrens (1973), S. 85
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 325 ff.
Vgl.Meffert(1986), S. 155
Kroeber-Riel (1990), S. 340
Kroeber-Riel (1990), S. 339
Zur komplexen und umfangreichen Darstellung des Lernens als kognitiver Prozeß vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 322-372
Vgl. Nicosia (1966), insb. S. 156
Vgl. Engel/Kollat/Blackwell (1973), insb. S. 58
Vgl. Howard/Sheth (1969), insb. S. 30; Zu allen drei Modellen vgl. die Diskussionen bei Engel/Kollat/Blackwell (1973) sowie die Analyse von Schulz (1972)
Vgl. die Anlage 2 im Anhang; Howard/Sheth (1969), S. 29 ff.
Howard/Sheth (1969), S. 29
Backhaus (1982), S. 61
Vgl. Schoch (1969); Engelhardt/Günter (1982); Backhaus (1982); Jackson (1985)
Vgl. S. 28 f. dieser Arbeit
Grönroos (1978), S. 596
Schoch (1969), S. 94
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 491
Watzlawick/Beavin/Jackson (1969), S. 55
Zu den dyadisch-personalen Interaktionsansätzen vgl. Backhaus (1982), S. 65 sowie die dort angegebene Literatur
Kroeber-Riel (1990), S. 373
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 374
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 374
Kroeber-Riel (1990), S. 375
Kroeber-Riel (1990), S. 375
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 391
Vgl. Sheth (1977), S. 10
Vgl. Dieterich (1986), S. 50 sowie S. 183
Damit eng zusammenhängend dient die Theorie des Involvement der Erklärung des Informationsverhaltens von Konsumenten. Vgl. Dieterich (1986), S. 141 ff.
Kroeber-Riel (1990), S. 377
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 377
Vgl. S. 58 f. dieser Arbeit
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 378
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 379
Vgl. S. 16 f. dieser Arbeit
Vgl. Dieterich (1986), S. 108
Vgl. Dieterich (1986), S. 116
Der Gedanke wird im Kapitel III.B. 1.2.2.3. wieder aufgegriffen.
Vgl. Dieterich (1986), S. 112 f.
Auch Nolte (1976), S. 118, sieht Markentreue bei einer oder einigen wenigen in einer Produktkategorie angebotenen Marken als gegeben an.
Kapitel III.B (Die Entwicklung eines Modells des Bankkundenverhaltens und die Bankloyalität)
Wir denken hier beispielsweise an das Engagement der Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main, in exklusiven Sporteinrichtungen (Golfclubs) oder die Beteiligung an Betreibergesellschaften von Airport-Lounges (Die Deutsche Bank AG ist Gesellschafter der Club Corporation of Europe).
Brune (1989), S. 85
Auf die besondere Verantwortung für den Kunden, die das Kreditinstitut damit eingeht, soll an dieser Stelle hingewiesen werden. Vgl. zu dieser Fragestellung insbesondere Fliegner (1987)
Vgl. Hentschel (1984), S. 182
Vgl. S. 58 dieser Arbeit
Starkl(1983)
Vgl.Starkl(1983),S. 83
Vgl. Süchting (1972), S. 279 f.
Vgl. Süchting (1972), S. 276 ff.
Vgl. Schübeler (1976), S. 198 ff.
Die personelle Interaktion wird in der Modellentwicklung des Bankkundenverhaltens aufgezeigt. Vgl. III.B. 1.2.1.
Vgl. Abb. 18, S. 64
Vgl. S. 65 ff. dieser Arbeit
Vgl. S. 30 ff. dieser Arbeit
Vgl. Weinberg (1979), S. 426
Vgl. hierzu auch die Diskussion des Treuebegriffs und die Unterscheidung in Laden-sowie Markentreue, S. 16 f. dieser Arbeit
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß das Involvement kundenindividuell unterschiedlich ist. So kann eine simple Termineinlage für einen zinssensiblen Kunden ein hohes Involvement mit sich bringen.
Vgl. S. 68 f. dieser Arbeit
Zum Netz von Bankverbindungen im Firmenkundengeschäft vgl. Arbeitskreis “Finanzierung” der Schmalenbach-Gesellschaft (1988), S. 739 ff.
In diesem Zusammenhang wäre es auch interessant, die Fragestellung zu untersuchen, inwieweit sich die die zukünftige Veränderung der jeweiligen “Marktanteile” vorhersagen läßt. Einen Ansatz hierzu bieten möglicherweise die im Konsumgüter-Marketing entwickelten Markenwahlmodelle, die auf mathematisch-statistischen Analysemethoden beruhen. Im Rahmen von Simulationsmodellen lassen sich zukünftige Marktanteile abschätzen. Vgl. hierzu Erichson (1987), der seine Untersuchung im Rahmen einer Marktanalyse für neue Produkte durchgeführt hat.
Diese Fragestellung wird bei der Betrachtung der Bankloyalität als Zielgröße des Interaktionsprozesses aufgegriffen; vgl. Kapitel III.B. 1.2.2.3.
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 382 f.
Vgl. zu den Ausführungen zum prozessualen Charakter des Modells die Abb. 32 dieser Arbeit sowie die S. 123 ff, die den Prozeßelementen ausgewählte Risikokomplexe gegenüberstellt.
Vgl. S. 28 f. und die Abb. 5 dieser Arbeit
Vgl. S. 78 dieser Arbeit
Vgl. Soll und Haben (1980), Soll und Haben 2 (1985) und Soll und Haben 3 (1989)
Auch die Soll und Haben-Studie berücksichtigt in ihrer Untersuchung neun Lebensphasen; vgl. Soll und Haben 2 (1985), S. 5
Aus diesem Grunde verfolgen sie eher das S-O-R-Paradigma, vgl. Abb. 16, S. 70
Vgl. Abb. 15, S. 54 sowie die S. 54 ff. dieser Arbeit
Vgl. S. 55 dieser Arbeit
Vgl. als Überblick zum Beispiel Engelhardt/Günter (1981), S. 260 ff.; Backhaus (1990), S. 25 ff. Zu den Involvement-Überlegungen vgl. S. 67 f. dieser Arbeit
Vgl. hierzu Kroeber-Riel (1990), S. 258 ff.
Kroeber-Riel (1990), S. 259
Tölle/Hofacker/Kaas (1981), S. 47 ff.
Die bankbetriebliche Praxis kann diesen Kundentypus in einem ersten Schritt möglicherweise über Zeitschriftenabonnements (zum Beispiel Test, FinanzTest, DM) operationalisieren (Kontobe-lastungen durch Lastschrifteinzüge).
Engel/Kollat/Blackwell (1973), S. 381
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 259
Vgl. Hess (1982) sowie Soll und Haben 2 (1985), S. 5 und S. 208 ff.
Vgl. Soll und Haben 2 (1985), S. 5
Weinberg (1977), S. 97
Vgl. S. 77 ff. dieser Arbeit
Vgl. Süchting (1992), S. 313 sowie S. 479 ff.
Vgl. Süchting (1972), S. 270 ff.
Zur Definition und Problematik von Produktinnovationen in der Kreditwirtschaft vgl. Süchting (1992), S. 440 f.
Vgl. hierzu S. 47 f. dieser Arbeit
Der Zusammenhang zwischen rational begründbaren Preisen und subjektivem (emotionalem) Preisempfinden wird im Kapitel IV.C.4.3.2. dieser Arbeit aufgegriffen.
Vgl. Süchting (1992), S. 474 f.
Süchting /Boening (1971), S. 364 ff.
Vgl. Abb. 16, S. 56 dieser Arbeit
Vgl. Abb. 16, S. 56 dieser Arbeit
Vgl. Abb. 5, S. 29 dieser Arbeit
Vgl. die Definition auf S. 62 dieser Arbeit
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 513
Vgl. Argyle (1979), Frey (1984), Piontkowsky (1982)
Kendon (1981), S. 3
Merten(1977), S. 52
Vgl. in diesem Zusammenhang die psychologisch-orientierten Partialansätze des Konsumenten-Verhaltens des Abschnitts III.A. 1. dieser Arbeit
Vgl. S. 72 ff. dieser Arbeit
Vgl. S. 58 dieser Arbeit
Zum Nachkaufmarketing zur Beseitigung kognitiver Dissonanzen vgl. Starkl ( 1983)
Vgl. Süchting (1968), S. 277 ff
Vgl. Hammann/Erichson (1978), S. 123 ff. Auf die konative Komponente wurde im Kundenverhaltensmodell verzichtet, da offen zutage tretendes Verhalten durch das Zielelement “Wiederholte Inanspruchnahme von Bankdienstleistungen” berücksichtigt wird.
Vgl. S. 67 ff. dieser Arbeit
Vgl. Kap. III.A.3.2. dieser Arbeit
Vgl. Dieterich (1986), S. 100
Vgl. S. 17 dieser Arbeit
Vgl. S. 17 dieser Arbeit
Vgl. Kroeber-Riel (1990), S. 163
Vgl. hierzu S. 75 dieser Arbeit
Die Problematik von Mehrfachbankverbindungen ist Bestandteil der Ermittlung eines Bankloyalitätsindex. Vgl. hierzu auch Kapitel IV.C.4.2.1. dieser Arbeit
Vgl. Süchting (1972), S. 269 ff, sowie S. 110 dieser Arbeit
Backhaus (1990); Engelhardt/Günter (1981); Diller/Kusterer (1988), S. 211-220
Vgl. Diller/Kusterer (1988), S. 212
Diller/Kusterer (1988), S. 211
Vgl. Süchting (1991), S. 35 ff.
Vgl. Süchting (1991), S. 37
Vgl. Düler/Kusterer (1988), S. 218 f.; Dwyer/ Schurr/Oh (1987), S. 23
Vgl. Diller/Kusterer (1988), S. 216
Im Rahmen dieser Arbeit würde es zu weit rühren, umfassend auf alle marketingpolitischen Möglichkeiten einzugehen. Es ist jedoch festzuhalten, daß die diesbezügliche Literatur im Bankmarketing kaum Lücken aufweist. Kundenorientierte Beratung und Verkauf scheint in erster Linie ein praktisches Umsetzungsproblem zu sein.
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Polan, R. (1995). Die Theorie der Bankloyalität als Basis für ein Modell des Bankkundenverhaltens. In: Ein Meßkonzept für die Bankloyalität. Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, vol 21. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86493-2_3
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