Zusammenfassung
Unter Löten versteht man das Vereinigen von Werkstücken aus gleichen oder verschiedenen Metallen mit Hilfe eines geschmolzenen metallischen Zusatzwerkstoffes (Lotes), dessen Schmelzpunkt unter dem der zu verbindenden Werkstoffe liegt. Damit das Lot fließen und am Grundwerkstoff binden kann, müssen Lot und Lötflächen eine bestimmte Mindesttemperatur, die Arbeitstemperatur, haben. Je nach deren Höhe unterscheidet man zwischen Weichlöten (unter 450 °C) und Hartlöten (über 450 °C)1).
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Normen und Literatur
DIN 1707: Weichlote für Schwermetalle, Zusammensetzung, Verwendung
DIN 8505: Löten metallischer Werkstoffe, Begriffe, Benennungen
DIN 8511: Flußmittel zum Löten metallischer Werkstoffe
DIN 8512: Hart-und Weichlote für Aluminium-Werkstoffe
DIN 8513: Hartlote für Schwermetalle
S. Hildebrand: Feinmechanische Bauelemente, Carl Hanser Verlag, München
Richter/Neumann: Tabellenbuch Schweiß-und Löttechnik, Verlag Technik, VEB, Berlin
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© 1976 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Roloff, H., Matek, W. (1976). Lötverbindungen. In: Maschinenelemente. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85909-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85909-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-14028-1
Online ISBN: 978-3-322-85909-9
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