Skip to main content

Die Planung und Steuerung der Einheit

  • Chapter
Konsolidierte Grenzplankostenrechnung
  • 26 Accesses

Zusammenfassung

Unter dem Begriff Planung kann mit Kuhn “die vorausschauende, d. h. gedankliche Festlegung der Unternehmung für die Zukunft (Zitat im Original in Gänze Fettdruck)” verstanden werden. Sie ist ein Merkmal wirtschaftender Tätigkeit.2 Als prospektives Denkhandeln stellt Planung eine Form geistiger Betätigung3 dar, mit der zukünftiges Tathandeln vorweggenommen werden soll4. Einhergehend mit der Kennzeichnung als geistige Tätigkeit, kann auch der informationeile Charakter der Planung hervorgehoben werden: Verbunden mit der Planung ist die Gewinnung, Aufnahme, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen.5

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Hinweise

  1. Kuhn, A.: Unternehmensführung; 2., völlig überarbeitete Auflage, München 1990, S. 7; zu anderen Begriffsfassungen vgl. Koch, H.: Planung, betriebswirtschaftliche; in: Grochla, E.; Wittmann, W. (Hrsg.), HWB, Bd. 2, Stuttgart 1975, Sp. 3002

    Google Scholar 

  2. Vgl. Kosiol: Zur Problematik der Planung in der Unternehmung, in: ZfB, 37. Jg., 1967, S. 79

    Google Scholar 

  3. Kilger: Industriebetriebslehre, Bd. I, Wiesbaden 1986, S. 102

    Google Scholar 

  4. Vgl. Hax, K.: Planung und Organisation als Instrumente der Unternehmensführung, in: ZfhF, N. F., 11. Jg., 1959, S. 605

    Google Scholar 

  5. Grochla: Führung, Führungskonzeptionen und Planung, in: Szyperski, N. (Hrsg.), HWPlan, Stuttgart 1989, Sp. 542;vgl. dazu auch Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management; 2., durchgesehene Auflage, Wiesbaden 1991, S. 9 f.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Mag, W.: Planung, in: Bitz, M.; Dellmann, K.; Domsch, M.; Egner, H. (Hrsg.), Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2; 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1990, S. 6

    Google Scholar 

  7. Zur Beründung der Notwendigkeit von Koordination durch das Vorhandensein von Interdependenzen vgl. Frese: Koordination, in: Grochla, E.; Wittmann, W. (Hrsg.), HWB, Bd. 2, Stuttgart 1975, Sp. 2265

    Google Scholar 

  8. In der Literatur wird die Entscheidung abweichend von der hier vertretenen Auffassung häufig zu den Planungsphasen gezählt; vgl. dazu die Übersicht bei Fandel, G.: Begriff, Ausgestaltung und Instrumentarium der Unternehmensplanung, in: ZfB, 53. Jg., 1983, S. 482

    Google Scholar 

  9. Zu den Gliederungskriterien vgl. Rühli: Unternehmensführung und Unternehmenspolitik, Bd. 2; 2., überarbeitete Auflage; Bern, Stuttgart 1988, S. 58–61

    Google Scholar 

  10. Vgl. Schweitzer, M.: Planung und Kontrolle, in: Bea, F. X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M. (Hrsg.), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; 4., durchgesehene Auflage, Bd. 2 — Führung; Stuttgart, New York 1989, S. 26

    Google Scholar 

  11. Beste: Wirtschaftsplanung, in: Nicklisch, H. (Hrsg.), HWB, 2. Auflage, Bd. II — 2. Halbband, Stuttgart 1939, Sp. 2342

    Google Scholar 

  12. Kosiol: Planung als Lenkunqsinstrument der Unternehmungsleitung, in: ZfB, 35. Jg., 1965, S. 394

    Google Scholar 

  13. Vgl. dazu insbesondere Albach, H.: Die Koordination der Planung im Großunternehmen, in: ZfB, 36. Jg., 1966, S. 795 f.

    Google Scholar 

  14. Kern, We.: Kennzahlensysteme als Niederschlag interdependenter Unternehmensplanung, in: ZfbF, 23. Jg., 1971, S. 701–703

    Google Scholar 

  15. Koch: Budgetierung, in: Büschgen, H. E. (Hrsg.), HWF, Stuttgart 1976, Sp. 223; Koch gliedert die hierarchische Planung in (langfristige) Grundsatzplanung, strategische Planung, operative Planung und taktische Planung, vgl. derselbe, Planung, a. a. O., Sp. 3005 f.; Koch gebraucht die Begriffe Integration und Koordination synomym, vgl. derselbe: Integrierte Unternehmensplanung, Wiesbaden 1982, S. 9 und S. 28

    Google Scholar 

  16. Zu den Begriffen statisch adaptive und dynamisch aggressive Unternehmensphilosophie vgl. Albach: Betriebswirtschaftliche Anforderungen an eine langfristige Unternehmensplanung, in: Gutenberg, E. (Hrsg.), ZfB-Ergänzungsheft 2, 1968, S. 6 f.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Bleicher, K.; Hahn, D.: Konzernplanung, in: Szyperski, N. (Hrsg.), HWPlan, Stuttgart 1989, Sp. 903; Bleicher/Hahn zählen auch die Organisationsstrukturplanung zur strategischen Konzernplanung. Die Planung der Konzernorganisation soll — wie aus III. 2.1 ersichtlich — wegen ihres die Einheit betreffenden Charakters im Zusammenhang dieser Arbeit unter die Konzerngrundsatzplanung subsumiert werden; zu einer alternativen Auswahl der Inhalte strategischer Konzernplanung vgl. Scheffler: Strategische Planung im Konzern, in: Jacob, H. (Hrsg.), Schriften zur Unternehmensführung, Bd. 30 — Strategisches Management 2, Wiesbaden 1983, S. 18

    Google Scholar 

  18. Gälweiler: Unternehmenssicherung und strategische Planung, in: ZfbF, 28. Jg., 1976, S. 371; vgl. dazu auch Winand, U.2 Erfolgspotentialplanung, in: Szyperski, N. (Hrsg.), HWPlan, Stuttgart 1989, Sp. 441

    Google Scholar 

  19. Vgl. Szyperski, Winand: Duale Organisation, in: ZfbF, 31. Jg., ZfbF-Kontaktstudium, 1979,, S. 196

    Google Scholar 

  20. Arbeitskreis Professor Dr. Krähe der Schmalenbach Gesellschaft, a. a. O., S. 31; vgl. auch Wörn, a. a. O., S. 157; Fixe Kosten sind die Kosten der Betriebsbereitschaft. Sie sind in ihrer Höhe demzufolge davon abhängig, inwieweit ein Unternehmen (ein Konzern) eine eigene Betriebsbereitschaft aufbaut. Der Anteil fixer Kosten an den Gesamtkosten eines Unternehmens kann durch Verfahrensweisen, die als ‘wechselnde Formen der Betriebsanbindung’ bezeichnet werden, vermindert wer den. Fixe Kosten werden durch sie in variable Kosten umgewandelt. Denkbare Vorgehensweisen sind bspw. die Entnahme fertiger Leistungen aus dem Markt oder das Anmieten von Betriebsbereitschaften. (Vgl. Bergner: Der Ersatz fixer Kosten durch variable Kosten, in: ZfbF, 19. Jg., 1967, S. 143, S. 144 ff. und S. 153 ff.) Im Falle der beschriebenen Integration von Fertigungsstufen, und damit der Erweiterung oder dem Aufbau einer vertikalen Konzernstruktur, ist die Betriebsanbindung in Anlehnung an Bergner als fest zu erachten; Marktbeziehungen sind in diesem Rahmen ausgeschaltet.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Koch: Die zentrale Globalplanung als Kernstück der integrierten Unternehmensplanung, in: ZfbF, 24. Jg., 1972, S. 227 ff.; wörtlich verwendet er diesen Begriff in ebenda, S. 236

    Google Scholar 

  22. Vgl. Peisl, A.; Lüttge, B.: Konzeption und Organisation der Unternehmensplanung der Siemens AG, in: ZfbF, 27. Jg., 1975, S. 349 ff.; ferner

    Google Scholar 

  23. Greeß, W.; Ziegler, H.: Organisation und Rechnungswesen des Hauses Siemens, in: ZfbF, 33. Jg., 1981, S. 1103 f.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1993 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Rein, M. (1993). Die Planung und Steuerung der Einheit. In: Konsolidierte Grenzplankostenrechnung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85809-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85809-2_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-0164-2

  • Online ISBN: 978-3-322-85809-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics