Zusammenfassung
Zwischen Dom und Römerberg, Braubachstraße und Main liegt der Kern der Frankfurter Altstadt Soweit vorgeschichtliche Funde Aufschluß geben, reicht die Besiedlung an dieser Stelle, wo Furten den Mainübergang ermöglichten, bis in die frühere Bronzezeit zurück. Die Siedlungskontinuität auf dem hochwasserfreien, durch Fluß und Braubachniederung geschützten Terrain, dessen höchste Erhebung der Dom St. Bartholomäus einnimmt, setzt sich über die römische Zeit fort, wie die jüngst entdeckten Fundamente von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden und einem Rundbad gezeigt haben. Auch die karolin-gische Pfalz, die zur Zeit der ersten Erwähnung Frankfurts 794 anläßlich einer fränkischen Kirchensynode Karl dem Großen und seinem Gefolge für mehrere Monate Residenzmöglichkeit bot, ist durch Grabungen westlich des Domes nachgewiesen.
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© 1980 Stadt Frandkfurt am Main Der Magistrat Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Stadt Frandkfurt am Main Der Magistrat Friedr. (1980). Entwicklung des Bereichs bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg. In: Dom-Römerberg-Bereich. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85499-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85499-5_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08676-3
Online ISBN: 978-3-322-85499-5
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