Skip to main content
  • 36 Accesses

Zusammenfassung

Karl Gruber wurde am 6. Mai 1885 in Konstanz als Sohn des Staatsanwalts Dr. Karl Gruber und dessen Frau Sofie Emilie geboren. Karlsruhe und Freiburg im Breisgau waren die Städte seiner Jugend, bis sich die Familie endgültig in Konstanz niederlassen konnte. Hier ging Karl Gruber von 1894 bis 1903 auf das Gymnasium. Über diese Schulzeit schreibt er: „Ich erinnere mich an eine lateinische Stilübung, in der wir das Brauchtum des schmutzigen Donnerstags einschließlich der Fastnachtsküchle und des Hemdglonkerzuges ins Lateinische übersetzen mußten. Mein besonderes Interesse lag aber auf zeichnerischem und baugeschichtlichem Gebiet. Geschichte ist mir immer erst durch Anschauung lebendig geworden.“1

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Karl Gruber, Lob des alten Penals, in: Jubiläumsschrift zur Feier des 350-jährigen Bestehens des Heinrich-Suso-Gymnasiums 1954, Konstanz 1954, S. 22

    Google Scholar 

  2. Karl Gruber, Friedrich Ostendorf, Karl Weber und die Schäferschule im Wandel der Generationen, in: Ruperto-Carola, Juni 1961, Bd. 29, Heidelberg 1961, S. 134/135

    Google Scholar 

  3. A.a.O., S. 139/140

    Google Scholar 

  4. A.a.O., S. 140

    Google Scholar 

  5. A.a.O., S. 137

    Google Scholar 

  6. Es wird berichtet, daß er noch in hohem Alter seine vom Jugendstil beeinflußten und damit die der Architektur Billings nahestehenden Haus-und Villenzeichnungen von 1904 und 1905 nur mit Widerwillen herzeigte und abfällig zu kommentieren pflegte.

    Google Scholar 

  7. Karl Gruber: Friedrich Ostendorf …, a.a.O., S. 140

    Google Scholar 

  8. Karl Gruber, Organisches und unorganisches Bauen, in: Baumeister, Nr. 4, 1952, S. 255

    Google Scholar 

  9. Friedrich Ostendorf, Theorie des architektonischen Entwerfens, Berlin 1913; und auszugsweise als Vorabdruck: Zur Einführung in eine Theorie des architektonischen Entwerfens, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 1912, Heft 91, 92 und 93

    Google Scholar 

  10. A.a.O., S. 4

    Google Scholar 

  11. A.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  12. Deutsche Form im Kriegsjahr — Die Ausstellung Köln 1914, Jahrbuch des Deutschen Werkbunds 1915, München 1915. Hier ist die Haupthalle der Werkbundausstellung von Theodor Fischer dokumentiert, die in ihrer Strenge und Axialität ein Bau der Ostendorf-Schule hätte sein können. Man hat den Eindruck, daß sich Theodor Fischer schon 1914 nicht mehr als ein Angehöriger der Schule ausweist, die sich nach dem Krieg auf ihn beruft und sich als sogenannte „Fischer-Schule“ konstituiert, sondern Fischer seine eigenen Wege geht. Dieser Tatbestand wird noch deutlicher im „Schulen-Streit“ 1926 in Ulm, an dem Fischer sich nicht beteiligt. 1928 begegnen sich Gruber und Fischer erstmals auf dem „Tag für Denkmalpflege und Heimatschutz“ und ergehen sich in Gemeinsamkeiten.

    Google Scholar 

  13. Cornelius Gurlitt, Ostendorfs „Theorie des architektonischen Entwerfens“, in: Deutsche Bauzeitung, N. 59 vom 12. Juli 1913, S. 526

    Google Scholar 

  14. Friedrich Ostendorf, Ostendorfs „Theorie des architektonischen Entwerfens“, in: Deutsche Bauzeitung, vom 12. 11. 1913, S. 827–832

    Google Scholar 

  15. Die Schrift befindet sich als Manuskript im Nachlaß Karl Grubers. Sie ist unterzeichnet, aber nicht datiert. Sie nimmt aber sowohl auf Gurlitts Artikel in der DBZ vom 12. 7. 1913 als auch auf ein Projekt von Guy Lowell in New York Bezug, das in der DBZ vom 8. 10. 1913 veröffentlicht ist. Damit ist die Schrift auf Oktober/November 1913 datierbar.

    Google Scholar 

  16. Karl Gruber, Brief vom 10. 1. 1960 an einen Herrn Henrie (NKG)

    Google Scholar 

  17. Gruber spielt auf Camillo Sittes berühmtes Buch Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen an, das 1889 erschienen war.

    Google Scholar 

  18. Selbst das Motto über dem Haupteingang der Polizeidirektion kann Gruber nicht überzeugen; es heißt: „Nach seinem Sinne leben ist gemein, der Edle strebt nach Ordnung und Gesetz.“

    Google Scholar 

  19. Das neue Lörracher Rathaus, Schrift der Stadt Lörrach, Lörrach, 1976. O.S.

    Google Scholar 

  20. Friedrich Ostendorf, Zur Einführung in eine Theorie des architektonischen Entwerfens, a.a.O., 1912

    Google Scholar 

  21. Brief Karl Grubers an den Bürgermeister von Lörrach vom 1. 1. 1913 (StAL)

    Google Scholar 

  22. Mit Bleistift geschriebener Entwurf zur Erläuterung des projektierten Rathauses in Lörrach, NKG, ohne Datum und Unterschrift, Karl Grubers Handschrift. Die Ein-Ordnung dieses Textes in den Zusammenhang der Stadtratssitzung vom 24. 2. 1913 erfolgt hier vorschlagsweise. Das Manuskript könnte auch die Vorlage für einen Zeitungsartikel gewesen sein, den Gruber Anfang Mai veröffentlicht haben soll, wie aus einem Brief an den Bürgermeister von Lörrach vom 3. 5. 1913 hervorgeht, der aber nicht mehr auffindbar ist.

    Google Scholar 

  23. Die Ausstellung der Künstlercolonie und die neuere Bautätigkeit in Darmstadt, ohne Autor, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 20. Jahrgang, Nr. 49, Berlin 22. 6. 1901, S. 304

    Google Scholar 

  24. Über diesen Zeitabschnitt gibt das vorliegende historische Material nur sehr spärliche Auskünfte. Gruber muß sich in dieser Aufgabe nicht sehr wohl gefühlt haben, wie eine Briefstelle zeigt: „Und dann kams ganz dick, als ich eine Lehrstelle für Innenarchitektur an der Karlsruher Kunstgewerbeschule übertragen bekam, und Jungen unterrichten sollte, die alle aus der Schreinerwerkstatt kamen und ich keine Ahnung vom Handwerk der Schreinerkunst und vom Möbelbau hatte. Das war auch eine üble Zeit. Aus dieser Situation, die ich nur hätte meistern können, wenn ich ein Jahr lang Schreinerlehrling geworden wäre, wurde ich befreit, als ich den Auftrag erhielt, das Freiburger Klinikbaubüro zu übernehmen.“ Brief Karl Grubers an Konrad Rückbrod vom 11. 1. 1964 (NKG)

    Google Scholar 

  25. Brief Karl Grubers an Doris Freiin von Teuffel-Birkensee, Karlsruhe, 20. 4. 1913 (NKG)

    Google Scholar 

  26. Karl Gruber, „Bilder zur Entwicklungsgeschichte einer deutschen Stadt“, München 1914

    Google Scholar 

  27. Brief Karl Grubers an Prof. Dr. Friedrich Kraus in München, vom 14. 7. 1959 (NKG)

    Google Scholar 

  28. Karl Gruber, „Eine deutsche Stadt — Bilder zur Entwicklung der Stadtbaukunst“, München, 1914

    Google Scholar 

  29. Friedrich Ostendorf, Ostendorfs „Theorie des architektonischen Entwerfens“, in: Deutsche Bauzeitung, vom 12. Nov. 1913, S. 827–832

    Google Scholar 

  30. Friedrich Ostendorf, Sechs Bücher vom Bauen — Band 2 — Die äußere Erscheinung der einräumigen Bauten, Berlin 1914

    Google Scholar 

  31. Fritz Schumacher, Probleme der Großstadt, Leipzig, 1940, S. 12 ff.

    Google Scholar 

  32. F. Boese, Geschichte des Vereins für Sozialpolitik, Berlin 1939, S. 143 ff.

    Google Scholar 

  33. 1. „Ein Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für den Neubau der klinischen Anstalten in Freiburg im Breisgau“ wird in der Fachpresse angekündigt. Auslober sind die Stadt Freiburg und das badische Kultusministerium. Der Wettbewerb soll reichsoffen ausgeschrieben werden. Die Arbeiten sollen bis zum 16. Oktober 1913 eingereicht werden. Im Preisgericht sind vorgesehen u.a. Hocheder, München; aus: Deutsche Bauzeitung, 17. Jahrgang, Nr. 32, Berlin, 19. 2. 1913, S. 292

    Google Scholar 

  34. Der Wettbewerb wird als engerer Wettbewerb unter badischen Architekten ausgeschrieben. Eine besondere Einladung erging an Prof. Billing, Karlsruhe, Curjel und Moser, Karlsruhe, Meckel und Schmid, Freiburg und an Prof. Ostendorf, Karlsruhe u.a.; aus: Deutsche Bauzeitung, 17. Jahrgang, Nr. 49, Berlin, 18.6.1913, S. 448

    Google Scholar 

  35. Das Wettbewerbsergebnis wird bekanntgegeben: Dreizehn Arbeiten wurden eingereicht. Der 1. Preis ging an Prof. Billing, Karlsruhe, der 2. Preis an die Architekten Curjel und Moser, Karlsruhe und der 3. Preis an die Architekten Meckel und Schmid, Freiburg. Ostendorfs Entwurf wird nicht erwähnt; aus: Deutsche Bauzeitung, 17. Jahrgnag, Nr. 93, Berlin, 19. 11. 1913, S. 848

    Google Scholar 

  36. Friedrich Ostendorf, Sechs Bücher vom Bauen — 2. Band — Die äußere Erscheinung der einräumigen Bauten, Berlin 1914, S. 20–22

    Google Scholar 

  37. Brief Karl Grubers vom 21. 12. 1963 an Oberbaudirektor Lorenz, Freiburg (NKG). Lorenz hat in den Jahren 1926 bis 1931 das Klinikprojekt neu geplant und dann auch ausgeführt.

    Google Scholar 

  38. Brief Karl Grubers vom 21. 12. 63, a.a.O.

    Google Scholar 

  39. Karl Gruber, Brief an J. Piccard vom 13. 3. 1965 (NKG)

    Google Scholar 

  40. Karl Gruber, Die Gestalt der deutschen Stadt, München 1952, S. 191

    Google Scholar 

  41. Oswald von Nell-Breuning, Gerechtigkeit und Freiheit — Grundzüge katholischer Soziallehre, Wien 1980, S. 14

    Google Scholar 

  42. Karl Gruber, Brief an Paul Schmitthenner vom 23. 12. 1949 (NPS)

    Google Scholar 

  43. Karl Gruber, Brief an Hans Simon vom 29. 1. 1964 (NKG)

    Google Scholar 

  44. Karl Gruber, Die Gestalt der deutschen Stadt, München 1952, S. 193

    Google Scholar 

  45. A.a.O., S. 191

    Google Scholar 

  46. Nicolai Berdiajew, Das neue Mittelalter, Tübingen 1950, S. 24 und 25

    Google Scholar 

  47. Bischof Otto von Freising, Chronik oder die Geschichte der zwei Staaten, Darmstadt 1961, S. 11

    Google Scholar 

  48. „Karl Gruber 100 Jahre“ T.H. Darmstadt. Städtebauliches Colloquium, insbesondere: Helmut Böhme S. 33–56 sowie Diskussion S. 73 ff.

    Google Scholar 

  49. Fritz Schumacher, Grundlagen für das Studium der Baukunst, München 1947, S. 6 und 7

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1990 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

About this chapter

Cite this chapter

Romero, A. (1990). Lehrjahre. In: Baugeschichte als Auftrag. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85412-4_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85412-4_1

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08739-5

  • Online ISBN: 978-3-322-85412-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics