Zusammenfassung
Bezugsfläche für Höhenmessungen ist der Meereshorizont1). Als Ausgangspunkt für die Höhenmessungen in Deutschland wurde 1879 der Normalhöhenpunkt an der alten Berliner Sternwarte mit + 37,000 m ü. NN (über Normal-Null) festgelegt. Die Höhenausgangsfläche (Bezugsfläche) liegt also 37,000 m unter diesem Punkt; sie ist die Normal- Null-Fläche (NN) und fallt innerhalb eines Dezimeters mit dem Mittelwasser der Nordsee (Amsterdamer Pegel) zusammen. Auf diese Bezugsfläche bezieht man alle Höhenangaben und bezeichnet sie als Höhen über NN (Normal-Null). Die Höhe ü. NN eines Punktes ist somit sein Abstand von der Normalnullfläche längs der Lotlinie.
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© 2003 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Matthews, V. (2003). Höhenmessung (Nivellement). In: Vermessungskunde 1. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84882-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84882-6_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-25252-8
Online ISBN: 978-3-322-84882-6
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