Zusammenfassung
Der fünfte und letzte Schritt ist die Bestimmung des Preises selbst. Zu diesem Zeitpunkt ist der Betrag der eigentlichen Preisforderung scharf eingegrenzt. Dennoch gibt es eine Reihe von Preisalternativen, die zu den Entscheidungen in den vier vorhergegangenen Stufen nicht in Widerspruch stehen. Die Auswahl zwischen diesen Alternativen kann nun mit rechnerischer Hilfestellung erfolgen, d. h. durch einen Vergleich zwischen den Kosten und Erlösen bei alternativen Preisen innerhalb des Preisspielraumes, der durch die Entscheidungen der vier vorhergehenden Stufen abgegrenzt wurde. Nachdem Unternehmensziele, Unternehmens- und Güterimage, Marketing-Mix, Preispolitik und Preisstrategie berücksichtigt wurden, kann nun mit Ausnahme der Kalkulation von Kosten und Erlosen alles andere ignoriert werden. Das Vorschalten dieser vier Entscheidungsstufen soil sicherstellen, daß die Preisbestimmung nicht mehr wie allgemein verbreitet ausschließlich auf Preisarithmetik beruht.
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© 1974 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Nagtegaal, H. (1974). Die Bestimmung des Preises selbst. In: Der Verkaufspreis in der Industrie. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84029-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84029-5_6
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