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Zur Funktion des Vertrauens in der Beratung mittelständischer Unternehmen

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Vertrauen in Sozialen Systemen und in der Unternehmensberatung

Part of the book series: Entscheidungs- und Organisationstheorie ((EOT))

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Zusammenfassung

Wenn man einmal versucht, die bis hierhin auf den verschiedenen Diskussionsfeldern erarbeiteten Erkenntnisse über eine gemeinsame Kategorie zusammenzufassen, so könnte man von einer neu erworbenen Bescheidenheitsprechen, mit der man sich innerhalb der verschiedenen Themenbereiche analytisch augenscheinlich zu bewegen hat. So enttarnten bereits die grundlegenden komplexitätswissenschaftlichen Überlegungen in der Tradition Wittgensteinsden Kausalnexus, mithin den Eckstein kausal-analytischer Wissenschaft, als „Aberglauben“, 2468denn bereits der schlichte Gedanke an die Zukunft zwingt letztlich dazu, das Schlagen kausalanalytischer Schneisen in die unfaßbare Komplexität als grundsätzlichen Willkürakt erkennen und sich darum mit der Methode des Vergleichens bescheidenzu müssen. Diese Bescheidenheit spitzte sich mit dem Eintauchen in die Komplexitäten der sozialenWelt als Realität eigener Art dramatisch zu: Durch den Komplexitätsschub aus Willensfreiheit und Konstruiertheit allen Seins wurde man des Aberglaubens eines „Wenn…, dann…“im menschlichen Miteinander auf eindrucksvolle Weise beraubt, und es galt, sich aus dem sozialen absoluten Nullpunkt des status naturalis doppelter Kontingenz 2469das latent instabile Möglichsein sozialer Ordnung zu ertasten und aus dieser bescheidenen Position heraus die Rolle des Vertrauens äquivalenzfunktionalistisch zu begreifen.

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Literatur

  1. Vgl. erneut Abschnitt 2.2, insbesondere im Bereich der Fn. 116

    Google Scholar 

  2. Vgl. erneut Abschnitt 2.2.2, insbesondere im Bereich der Fn. 189

    Google Scholar 

  3. Vgl. erneut Abschnitt 4.1 im Bereich der Fn. 1435

    Google Scholar 

  4. Vgl. erneut Abschnitt 4.1 f.

    Google Scholar 

  5. Vgl. erneut Fn. 120

    Google Scholar 

  6. Bleicher, K., zfo 1995, S. 393

    Google Scholar 

  7. Wenn Bouncken, wie es hier übernommen worden ist, den Begriff des Managements mit Blick auf Vertrauen in Anführungszeichen heranzieht, so soll wohl auch dort genau jene Zurückhaltung bezüglich der Gestaltungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommen, für die auch hier geworben wird. Vgl: Bouncken, R., Vertrauen — Kundenbindung — Erfolg, in: Bruhn, M. (Hrsg.), Kundenbeziehungen im Dienstleistungsbereich (2000), S. 5, 12

    Google Scholar 

  8. Vgl. erneut Fn. 1710

    Google Scholar 

  9. Vgl.: Luhmann, N., Vertrauen (1989), S. 94

    Google Scholar 

  10. Vgl. insbesondere Abschnitt 4.1 und die dortigen kritischen Erörterungen zu Ansätzen der „Rezept-Beratung“im Bereich der Fn. 1445

    Google Scholar 

  11. Vgl. ähnlich: Sydow, J., Understanding the Constitution of Interorganizational Trust, S. 38 f. und ferner: Lane, C, Introduction, S. 21 f., beide in: Lane, C. u. a. (Hrsg.), Trust Within and Between Organizations (1998)

    Google Scholar 

  12. Vgl. Abschnitt 6.1

    Google Scholar 

  13. Vgl. hierzu auch erneut Luhmann, N., Vertrauen (1989), S. 95

    Google Scholar 

  14. Vgl. Abschnitt 6.2

    Google Scholar 

  15. Vgl. Abschnitt 6.3

    Google Scholar 

  16. Küsters, E. A., Episoden des interkulturellen Managements (1998), S. 393.

    Book  Google Scholar 

  17. Vgl. hierzu ferner: Bleicher, K., Das Konzept integriertes Management (1999), S. 16 f.

    Google Scholar 

  18. Vgl. erneut Fn. 2476

    Google Scholar 

  19. Vgl. hierzu auch erneut die frühen Überlegungen zum Regelwerk der Grammatik und darauf rußend der regulierenden Wirkung des, dort noch so bezeichneten, Vertrauenskapitals in Abschnitt 2.2.4.3.3.2.1.

    Google Scholar 

  20. Vgl. erneut die Abschnitte 2.2.4.3.3.2.3 und 3.3

    Google Scholar 

  21. Vgl. erneut die Abschnitte 3.3.1 und 4.4

    Google Scholar 

  22. Vgl. erneut die Abschnitte 2.2.4.3.3.2 und 4.4.2 f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. erneut die Abschnitte 3.3.2 und 3.3.4

    Google Scholar 

  24. Vgl. erneut Abschnitt 3.3.3

    Google Scholar 

  25. Vgl. erneut Abschnitt 3.4.2

    Google Scholar 

  26. Vgl. hierzu insbesondere erneut die Ausführungen im Bereich der Fn. 1363, sowie Abschnitt 6.2.2

    Google Scholar 

  27. Vgl. erneut Abschnitt 2.2.4.3.3.1

    Google Scholar 

  28. Vgl. erneut Abschnitt 4.1

    Google Scholar 

  29. Vgl. hierzu auch erneut Fn. 1738

    Google Scholar 

  30. Vgl. erneut die Abschnitte 4.2.2,4.3.2 und 4.4

    Google Scholar 

  31. Vgl. erneut die Abschnitte 4.1 und 4.4

    Google Scholar 

  32. Vgl. erneut die Abschnitte 4.4.2 ff., sowie Abschnitt 4.4 und hier insbesondere Fn. 1626

    Google Scholar 

  33. Vgl. hierzu insbesondere erneut die Abschnitte 5, 5.1.4, 5.2 und 5.3

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 4.4.1 im Bereich der Fn. 1659

    Google Scholar 

  35. Wir haben bereits an früherer Stelle festgestellt, daß man „weitere Konstitutionsleistungen“braucht, um zwei Kategorien, die, wie eben gesehen, nicht einmal originär verschiedene sein müssen, als Widerspruchslageninnerhalb einer Widerspruchslogikerkennen zu können. Erst ein bestimmter Bedingungszusammenhang formtden Widerspruch, wie z. B. bestimmte Naturgesetzlichkeiten jenen materiebezogenen bei Orts- und Zeitgleichheit, oder, diese Gesetze produktionstheoretisch angewandt, den aus Konsum und Kosten. Vgl. erneut die Fn. 1095 und 1098.

    Google Scholar 

  36. Vgl. zur Problematik, einem System von außen zu der Einsicht zu verhelfen, daß es bei änderungsresistenter Fortführung seines Entscheidens nach Maßgabe einer selbstreferentiell fest eingeschliffenen Ratio in absehbarer (System-)Zeit zu Schwierigkeiten kommen könnte, erneut Fn. 1666. „Kaltakquise“ist im Beratungsgeschäft ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen.

    Google Scholar 

  37. Bounckendifferenziert in ihren handlungstheoretischen Überlegungen zum Vertrauen in der Dienstleistung in eine interne Dimension des Vertrauens, die sich auf das innerorganisationale Vertrauensgefüge zwischen den Organisationsmitgliedern bezieht, und eine externe Dimension, welche das Verhältnis zu Kunden, Lieferanten und dergleichen betrachtet. Wir können uns den Strukturierungsgewinn aus dieser Zweiteilung hier im Ansatz zunutze machen, wenn wir das Diskrimens „Organisation“mit dem Konstrukt des temporären Beratungssystems in Verbindung bringen und so insbesondere die interne Dimension des Vertrauens durch dessen funktionale Rolle als „Schmiermittel“bei der beratenden Kommunikation ausgefüllt wissen. In diesem Zusammenhang ähnlich fruchtbar ist am Rande die von Bounckenherangezogene phasenhafte Unterscheidung von Dienstleistungsarbeit in eine Potential- und eine Prozeßphase. Vgl.: Bouncken, R., Vertrauen — Kundenbindung — Erfolg, in: Brunn, M. (Hrsg.), Kundenbeziehungen im Dienstleistungsbereich (2000), S. 5, 8 ff.

    Google Scholar 

  38. In Abgrenzung zu der durch Widerspruch erzeugten.

    Google Scholar 

  39. Vgl. erneut Abschnitt 4.4.1

    Google Scholar 

  40. Vgl. erneut Abschnitt 3.3.4.1

    Google Scholar 

  41. Vgl. Abschnitt 5.2.3.1.1

    Google Scholar 

  42. Zur Erinnerung und unbedingten Beachtung: Wir argumentieren hier auf Basis des in Abschnitt 5.2 nominaldefinitorisch, also mehr oder minder „willkürlich“ausgefüllten Kategoriengerüstes. Das hier entworfene, schon beinahe titanenhaft anmutende Persönlichkeitsabbild des mittelständischen Firmenlenkers verkörpert also auf dieser Inhaltsebene keinesfalls selbst ein kategoriales Niveau. Nichts des hier Gesagten schließt aus, daß ein Berater im Erstkontakt auf einen völlig überforderten und durch eine dominante Vaterfigur-selig verunsicherten, also in seinem Handeln entsprechend gehemmten Nachfolger trifft, der schon darum nicht vertrauen kann, auch wenn er die Person des Beraters mag, ihr also Zutrauen entgegenbringt. Vielmehr erlaubt gerade das kategorialeErschließen des Handlungssystems „mittelständisches Wirtschaftsunternehmen“, daß der notwendig inhaltskontingente Blick auf den Mittelstand nicht blind macht für andere Möglichkeiten. Vgl. erneut Abschnitt 5.3

    Google Scholar 

  43. Vgl. erneut Abschnitt 2.2.4.3.4.3

    Google Scholar 

  44. Vgl. Abschnitt 22.4.3 A3 im Bereich der Fn. 788.

    Google Scholar 

  45. Vgl. erneut Abschnitt 4.5 im Bereich der Fn. 1771 2513 Vgl. erneut Fn. 789

    Google Scholar 

  46. Vgl. Abschnitt 5.2.3.2

    Google Scholar 

  47. Wir stellen das hier einmal als gänzlich unbewiesene, aber wohl zumindest intuitiv eingängige Behauptung in den Raum, um durch diese Kontrastierung das zum Mittelstand Gesagte noch einmal deutlich erkennbar werden zu lassen.

    Google Scholar 

  48. Vgl. erneut Fn. 1227

    Google Scholar 

  49. Vgl. hierzu auch erneut Abschnitt 3.3.4.2

    Google Scholar 

  50. Vgl. Bouncken, R., Vertrauen — Kundenbindung — Erfolg, in: Bruhn, M. (Hrsg.), Kundenbeziehungen im Dienstleistungsbereich (2000), S. 11

    Google Scholar 

  51. Vgl. hierzu auch erneut: Kahle, E., Vertrauensbasierte Netzwerke als Chancen für kleine und mittlere Unternehmen, in: Pleitner, H.-J. (Hrsg.), Renaissance der KMU in einer globalisierten Wirtschaft (1998), S. 536 ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 5.2.5

    Google Scholar 

  53. Vgl. hierzu insbesondere die Ausführungen im Bereich der Fn. 2457.

    Google Scholar 

  54. Vgl. hierzu am Rande auch: Tischer, R.-G., Ökologische Beraternetzwerke (1994), S. 216 ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Fn. 2515

    Google Scholar 

  56. Vgl. erneut Abschnitt 4.4.1, insbesondere im Bereich der Fn. 1657

    Google Scholar 

  57. Vgl. hierzu insbesondere die Abschnitte 5.1.2.1 und 5.2.3.1.1

    Google Scholar 

  58. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 2.2.4.3.4.3 im Bereich der Fn. 814: „Institutionen sind Muster der Verknüpfung bestimmter Werte und Normen, die als Muster nur deshalb erscheinen, weil sie, willentlich oder nicht willentlich, zu einer regelnden Entität verknüpft beobachtet werden.“

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu: Zündorf, L., Betriebsübergreifende Problembewältigung in der mittelständischen Industrie (1993), S. 109 ff., 122

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 3.3.4.3, insbesondere im Bereich der Fn. 1283.

    Google Scholar 

  61. Sowie überhaupt von der kontrollierenden Aufsicht durch „Profis“. Der stete Ruf der Literatur nach einer „Stiftung Beratertest“und nach einem an die Zunft der Wirtschaftsprüfer angelehnten Prüfungsstandard fällt in diesen funktionalen Zusammenhang. Vgl. hierzu einführend z. B. Elfgen, R. u. a., Unternehmensberatung (1987), S. 250 Fn. 1 in Verbindung mit Abschnitt 3.3.4.3 im Bereich der Fn. 1283.

    Google Scholar 

  62. Man wird diesen Zusammenhang am Rande auch auf die Praxis der Quersubventionierung ausdehnen können, nach der viele banknahe Mittelstandsberatungen funktionieren (müssen), weil der Erfolg aus ihrer Marktleistung allein das Überleben nicht zu gewährleisten vermag. Diffundiert im Falle staatlich initiierter Mittelstandsberatung Gesellschaftspolitisch-Metaökonomisches in die Ratio beratender Kommunikation, „verschmutzen“im Falle der banknahen Beratung akquisitorische Momente insbesondere des Aktivgeschäftes oder das Streben nach Kreditsicherung die reine Form der fachlichen Irritation, und da wird man als Klient natürlich vorsichtig. Vgl. hierzu auch: Marner, B. u. a., Die Bank 1991, S. 198 ff.;

    Google Scholar 

  63. Pischulti, H., Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 1989, S. 93 ff.;

    Google Scholar 

  64. Neugebauer, K., Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 1989, S. 612 ff.

    Google Scholar 

  65. Vgl. erneut Fn. 2483

    Google Scholar 

  66. Vgl., auch mit Blick auf das Folgende, zur Ausdifferenzierung der Formen der Gefahr und des Risikos erneut Abschnitt 3.1.2

    Google Scholar 

  67. Vgl. erneut Abschnitt 4.5

    Google Scholar 

  68. Vgl. hierzu erneut Fn. 1756

    Google Scholar 

  69. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 4.4.2 im Bereich der Fn. 1703

    Google Scholar 

  70. Vgl. erneut hierzu Abschnitt 2.2.4.3.3.2

    Google Scholar 

  71. Vgl. erneut Fn. 1648

    Google Scholar 

  72. Vgl.: Dean, J. D. u. a., Academy of Management Review (1998), S. 341, 344 f., 348 f.

    Google Scholar 

  73. in Verbindung mit Kahle, E., Konkurrenz oder Kooperation, in: Fritzsche, A. u. a. (Hrsg.), Wirtschafts- und Sozialpolitik (1999), S. 54

    Google Scholar 

  74. Eben weil man sich in der beratenden Kommunikation an einer prinzipiellen Nicht-Erwartbarkeit, an einem höheren Maß an Unsicherheit durch Widerspruch und Widersprechen orientieren muß, fiel der Blick weiter oben ja „wie von selbst“auf das Annahmemedium des Vertrauens. Vgl. Abschnitt 4.4.2 im Bereich der Fn. 1704

    Google Scholar 

  75. Vgl. erneut Fn. 1208 in Verbindung mit Fn. 1206

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 2.2.4.3.4.1

    Google Scholar 

  77. Das hier Gesagte illustrierend und ansonsten eher am Rande bemerkt, bezeichnet von Festenbergden Vorgang der Interpenetration recht treffend als „[…] eine Art Coitus intellectus, bei dem viel geredet wird.“; Festenberg, N. v., Der Spiegel 1986, S. 111

    Google Scholar 

  78. Vgl. erneut Abschnitt 6.2.1 im Bereich der Fn. 2515

    Google Scholar 

  79. Vgl.: Stutz, H. R., Management-Consulting (1988), S. 157 ff. und die dort angegebenen Quellen

    Google Scholar 

  80. Vgl. hierzu erneut Abschnitt 4.4.4 im Bereich der Fn. 1752

    Google Scholar 

  81. Vgl. hierzu auch Zündorf, L., Betriebsübergreifende Problembewältigung in der mittelständischen Industrie (1993), S. 232

    Google Scholar 

  82. Vgl. hierzu auch: Mugler, J., Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe (1993), S. 156

    Book  Google Scholar 

  83. Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Küstersin: Küsters, E. A., Episoden des interkulturellen Managements (1998), S. 413 ff.

    Book  Google Scholar 

  84. Vgl. hierzu auch erneut Abschnitt 6.1 und das dortige Beispiel des „Kummerkastens“als ein metasprachliches Instrument. Das Anbietendieses Kommunikationsweges ist nichts anderes als das Sprechen darüber, daß man bei Bedarf auch unter Wahrung von Anonymität miteinander sprechen kann, und dieses Signal kann man dann vertrauensvoll dahingehend überziehen, daß es dem System mit einer möglichst umfassenden Nutzung der Eufunktionalität des Widerspruchs durchaus ernst ist.

    Google Scholar 

  85. Vgl. erneut Abschnitt 2.2.4.3.3.2.1 im Bereich der Fn. 601.

    Google Scholar 

  86. Vgl. hierzu erneut Fn. 1707

    Google Scholar 

  87. Vgl.: Kahle, E., Kognitionswissenschaftliche Grundlagen von Selbstorganisation (1995), S. 16 f.

    Google Scholar 

  88. Die hier geschilderten funktionalen Zusammenhänge gelten übrigens auch für die nicht unbedeutende Tendenz im diskursiven Miteinander, daß Sich-Widersprechendes in endlose, und gegebenenfalls von einzelnen stark monologisch geprägte Reflexionsschleifen mündet. Widerspruch unterbleibt auch, wenn man furchten muß, damit eine derartige Endlos-Debatte auszulösen, und er findet trotzdem statt, wenn man darauf vertrauen kann, daß das Regime des metasprachlichen Ordnungsrahmens, z. B. die dort verankerte kategorische Begrenzung der jeweiligen Redezeiten, durch seinen Agenten in der Form (irgendeiner) Person des Moderators Durchsetzung finden wird. Vgl. hierzu auch: Luhmann, N., Soziale Systeme (1984), S. 565 Fn. 21

    Google Scholar 

  89. Vgl. wiederum Abschnitt 3.5 im Bereich der Fn. 1376

    Google Scholar 

  90. Ein Gedanke, der, sofern noch nicht geschehen, dazu einlädt, einmal nach den funktionalen Überschneidungen dieser beiden Medien zu fahnden.

    Google Scholar 

  91. Aber ersteres klingt auf bestimmte Weise noch „nicht-trivialer“, oder „menschlicher“und scheint darum hier geeigneter. Vgl. hierzu auch erneut die Aussage von Hayeksim Bereich der Fn. 175, sowie im Bereich der Fn. 117 die an Wittgensteinangelehnte Ausdifferenzierung der Kategorien Zukunft und Willensfreiheit.

    Google Scholar 

  92. Vgl. erneut Abschnitt 6.1

    Google Scholar 

  93. Wer einen Artikel mit Rückgaberecht im Mängelfall kauft, kann ihn bei Mängeln zurückgeben. Hier vertraut er, wenn man vom Vertrauen in das Rechtssystem einmal absieht, vgl. Abschnitt 3.3.4.3, nicht, weil er nichts riskiert. Er kann aus dem gewährten Recht aber auch auf eine kulante Haltung des Verkäufers schließen, wenn er den Artikel bei Nichtgefallen zurückgeben will, und dann vertraut er — aber eben erst dann. Vgl. hier zu erneut Abschnitt 4.4.1.

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Mencke, C. (2005). Zur Funktion des Vertrauens in der Beratung mittelständischer Unternehmen. In: Vertrauen in Sozialen Systemen und in der Unternehmensberatung. Entscheidungs- und Organisationstheorie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82126-3_6

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