Zusammenfassung
Ausgangspunkt der bisherigen Argumentation war der Versuch, in der Perspektive der transkulturellen Medienforschung einen Theorierahmen für eine Auseinandersetzung mit der Globalisierung von Medienkommunikation zu bestimmen. In einer solchen Perspektive rücken zunehmend Fragen der Deterritorialisierung in den Mittelpunkt der Betrachtung — Fragen also, die die Aufweichung der Beziehung von Kultur und sozialen bzw. geografischen Territorien betreffen. Will man diesen Makroprozess des kulturellen Wandels fassen, so erseheint es kaum möglich, Kategorien einer Medienkulturforschung zu verwenden, die eine territoriale Referentialität von Kultur als Ausgangspunkt haben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hepp, A. (2004). Translokalität als Analysekategorie. In: Netzwerke der Medien. Medien — Kultur — Kommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81002-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81002-1_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-4133-3
Online ISBN: 978-3-322-81002-1
eBook Packages: Springer Book Archive