Zusammenfassung
In diesem Kapitel wenden wir uns wieder ganz dem Black-Scholes-Modell und verwandten stetigen Modellen zu, um das Prinzip der Derivatebewertung in diesen Modellen weiter auszuleuchten. Hierzu wird zunächst auf die Rolle der risikoneutralen Welt oder präziser des äquivalenten Martingalmaßes eingegangen. Der Begriff des Marktpreises des Risikos erlaubt es anschließend, auch Aussagen zu Derivaten zu treffen, die von Größen abhängen, die keine Anlageformen sind. Im Zusammenhang mit Währungsderivaten gelangen wir anschließend zu der Fragestellung, welchen Einfluss die Heimatwährung und ihr Cashbond auf die Derivatebewertung haben und stoßen dabei fast automatisch auf die Technik des Numerairewechsels. Den Abschluss des Kapitels bildet eine Einführung in Quantos, deren korrekte Behandlung bereits ein sehr gutes Modellverständnis erfordert. Dies ist gleichzeitig die erste Begegnung mit exotischen Derivaten in diesem Buch.
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© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Hausmann, W., Diener, K., Käsler, J. (2002). Das allgemeine Bewertungsprinzip. In: Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80223-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80223-1_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03169-5
Online ISBN: 978-3-322-80223-1
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