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Zusammenfassung

Bevor wir uns an der sogenannten Wirklichkeit versuchen, wollen wir noch einige Erscheinungen im Grundsatz beleuchten. Die eingangs erwähnten Musen, die für alle Zuständigkeitsbereiche definiert werden können, wollen wir nach altertümlichem Geschmack vorübergehend mit Göttern identifizieren. Auch die griechische Mythologie fand es angemessen, für alle Bereiche, die irgendwie von Interesse schienen, Verantwortlichkeiten festzulegen, und es ist für das Verständnis der ansonsten irdischen Inhalte bequem, sich vorzustellen, was die entsprechenden Götter von allem hielten. Zunächst müsste nach herkömmlichem Verständnis ein demokratischer Prozess stattfinden, wer eigentlich auf dem Olymp der Größte sein soll. In Konkurrenz stehen, da wir uns hier mit naturwissenschaftlichen Tätigkeitsbereichen befassen, insbesondere die Physik und die Mathematik, ohne andere Werte hier mutwillig zu relativieren. Unter ätherischen Wesen, die selbst nicht genau wissen, was sie sind und wo noch dazu jedes denkt, die erste Wahl zu sein, wird es einen solchen Prozess kaum geben können.

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Notes

  1. 1.

    der professionellen Griechischen Mytholgie zufolge hatten die Götter eigentlich meist ein nichttriviales CV, d. h. sie waren Nachkommen von jemandem, was anscheinend den „Realitäten“ viel eher entsprach.

  2. 2.

    Wie gesagt, die physikalische Zeit scheint es nur auf einer Halbachse zu geben oder womöglich nur in einem beschränkten Intervall, aber die Mathematik hat kein Problem damit, Halbachsen oder Intervalle in die reelle Achse einzubetten.

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Schulze, BW. (2013). Die Erfindung der Mathematik. In: Erlebnisse an Grenzen - Grenzerlebnisse mit der Mathematik. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-0362-5_1

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