Abstract
Ever since the United Nations’ World Commission on Environment and Development, chaired by Gro Brundtland, had issued its report “Our Common Future” in 1997 (Brundtland 1997), a world-wide public responded to the notion of “sustainable development.” At the report’s core stand political objectives that should serve as guiding principles for the behavior of nations. Sustainable development can thus be described as a normative concept (see Pearce et al. 1990).
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Notes
- 1.
“Es müssen daher besondere Maßregeln ergriffen werden, durch welche zu jeder Zeit die nötigen Abänderungen, sowohl in Betreff der Einrichtung als des Etats zu machen sind, ohne den Bewirtschaftungsplan im Ganzen zu vernichten oder die Schätzung unbrauchbar zu machen.”
- 2.
“endlich ist es doch klüger, einen Wald auf das Geratewohl schlagweise abzutreiben, als ihn mehr und mehr auszulichten, …da hingegen es unter die unmöglichen Dinge gehört, so bald man einen Baum hier, den anderen dort abhaut.”
- 3.
“Die Festsetzung eines Forstetats erfordert tiefe Einsichten in die Forstwissenschaft, ausgebreitete Kenntnisse von den Manufakturen, Fabriken,…der ganzen wirklichen und zukünftig möglichen Bevölkerung des Landes, der Zahl der Handwerker…einen richtigen Überschlag des jährlichen Verbrauchs and Bau- und Brennholz und zuversichtliche Berechnungen alles Holzes, welches aus den herrschaftlichen und übrigen Waldungen im ganzen Land jährlich geschlagen werden kann.”
- 4.
“Einer erleuchtet den anderen, und auf diese Weise entwirft man einen vollkommenen Plan zur künftigen Forstwirtschaft, und setzt den künftigen Forstetat fest.”
- 5.
“Woher in so kurzer Zeit bey höchstschmaler Besoldung, bei der zahlreichen Familie, bei dem Wohlleben und der Kleiderpracht die ausgeliehenen Kapitalien, die wohleingerichtete Ökonomie, die Äcker und wiesen und die reiche Ausstattung der Töchter? Entweder haben diese Menschen den Stein der Weisen gefunden, oder der Reichtum kommt aus ihren Wäldern her.”
- 6.
“Daher haben wir unsere schönsten Waldungen von dem dreißigjährigen Kriege her, wo die verlassenen Felder auf einmal von der Natur besät wurden.”
- 7.
“Unsere Untersuchung zeigt ferner, dass die Besorgnis, als müsse das Bauholz mit dem allmählichen Verschwinden der Urwälder immer höher im Preise steigen, ganz unbegründet sind. Es wird im Gegenteil, wenn die Kenntnis der rationellen Forstwirtschaft sich verbreitet hat, …der Preis…für…Kiefernholz sich nicht behaupten können, sondern sinken müssen.”
- 8.
“Aus diesen Untersuchungen und Betrachtungen erhellet, dass es am besten sein muss, wenn der Staat im Besitz so vieler Waldungen ist, als zur Entfernung des absoluten und dem Staate wirklich gefährlichen Holzmangels erforderlich ist, wodurch dann von selbst alle Beschränkungen der Privatwälder unnötig werden. Das Land, dem es an hinlänglichen Staatswaldungen für den obigen Zweck mangelt, muss durch Kauf oder Tausch so viele Waldungen zu erlangen suchen, als für jenen Zweck nötig sind.”
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Deegen, P., Seegers, C. (2011). Establishing Sustainability Theory Within Classical Forest Science: The Role of Cameralism and Classical Political Economy. In: Backhaus, J. (eds) Physiocracy, Antiphysiocracy and Pfeiffer. The European Heritage in Economics and the Social Sciences, vol 10. Springer, New York, NY. https://doi.org/10.1007/978-1-4419-7497-6_11
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