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Küche heute. Und etwas gestern. Und natürlich morgen

Von Küchenkonzepten und Lebensstilen

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Die Küche

Part of the book series: Edition Wohnen ((LIVCO,volume 1))

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Literatur

  1. AMK Service GmbH, http://www.amk.de/ratgeber.htm (Zugriff 31.5.05).

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  2. Die RFG untersuchte nach Berichten von Hausfrauen die Qualitäten der «Frankfurter Küche» in einem Bericht über die Versuchssiedlung Praunheim und kam auf eine Reihe funktionaler Mängel, die zum Teil auf deren zu weit reichender Zweckbestimmung zurückgehen; so stellte sie fest, von den 18 mit festen Inhaltsbezeichnungen versehenen Vorratsbehältern seien «etwa 12 entbehrlich». Überhaupt sei der Raum «teilweise unvollkommen ausgenutzt durch feste Einbauten, die unterschiedlichen Bedürfnissen nicht entsprechen könnten»; vielfach werde «von den Bewohnern erklärt, die Küche sei für eine rationelle Hauswirtschaft zu schmal, weil meist der Wunsch bestehe, in der Küche auch noch andere Arbeiten zu erledigen, und weil es auch notwendig sei, dass mehrere Personen sich gleichzeitig in der Küche aufhalten». Die RFG würdigte dabei den positiven Ansatz Frau Schütte-Lihotzkys, der allerdings «in der jetzigen Überorganisation über das Ziel hinausschießt» (Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bauwesen e.V., Bericht über die Versuchssiedlung in Frankfurt a.M.-Praunheim, Jg. 2, April 1929, Sonderheft Nr. 4, Gruppe IV, Nr. 1, S. 22–30). — Der emanzipatorische Ansatz, der in der Erweiterung des individuellen Freiheitsspielraumes durch Minimierung unproduktiver Arbeiten liegt, wurde durch die weit reichende Normierung von Bedürfnissen und die Funktionalisierung ganzheitlicher Zusammenhänge aufgehoben.

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  3. http://www.patternlanguage.com/kitchen/keyissues3.htm (Zugriff 31.5.05). — Vgl. auch die deutsche Buchausgabe: Christopher Alexander, Sara Ishikawa, Murray Silverstein et al., Eine Muster-Sprache. Städte, Gebäude, Konstruktion, Wien: Löcker, 1995.

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  4. Der gesamte, höchst komplizierte technische Vorgang wird in einer ausführlichen Dokumentation des Hauses beschrieben: Arch+ 157, Sept. 2001, S. 41 (alle technischen Finessen des Hauses im Überblick: S. 30–55).

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  5. Werner Sobek, «Sobeks Sensor. Werner Sobek im Gespräch mit Nikolaus Kuhnert und Angelika Schnell», in: Arch+ 157, Sept. 2001, S. 24–29; 24.

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  6. Ibid., S. 25.

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  7. Alphons Silbermann, Die Küche im Wohnerlebnis der Deutschen. Eine soziologische Studie, Opladen: Leske + Budrich, 1995, S. 27–28.

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  8. Ibid., S. 59.

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  9. Ibid., S. 112.

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  10. Eine interessante Feststellung könnte sein, dass die Küche umso offener sein kann, je weniger darin gekocht wird, weil die Geruchsbelästigung nicht mehr so stark ist. So hatte schon der Propagandist der amerikanischen Küche, Adolf Loos, ebenso zutreffend wie diktatorisch gemeint, «für die ernährung des menschen wäre es sehr gut, wenn so gekocht würde, dass es nicht stinkt. [...] ich sehe gar nicht ein, warum die speisen stinken, einen unangenehmen geruch haben müssen. [...] blumenkohl oder kraut, auf die noch tags zuvor ein nachttopf entleert wurde, hat es eben nicht zu geben. » (Adolf Loos, «Die moderne Siedlung» [1926], in: Franz Glück (Hrsg.), Adolf Loos. Sämtliche Schriften in zwei Bänden, Wien — München: Herold, 1962, Bd. 1, S. 402–428; 414.)

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  11. Silbermann, op.cit., S. 149.

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  12. Werner Sobek, in: Arch+ 157, op.cit., S. 25.

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  13. Michael Andritzky im Vorwort zum Beitrag von Helmut Krauch: «Die Küche der 70er Jahre», in: Michael Andritzky (Hrsg.), Oikos — Von der Feuerstelle zur Mikrowelle. Haushalt und Wohnen im Wandel, Giessen: Anabas, 1992, S. 133.

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  14. Ludwig Hilberseimer, Groszstadtarchitektur, Stuttgart: Julius Hoffmann, 1927, S. 19.

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  15. Bulthaup-Pressemitteilung, 2004.

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  16. WDR-Ratgeber Bauen & Wohnen vom 15. Jan. 2000: «Die Küche der Zukunft», abrufbar unter http://www.wdr.de/tv/ardbauen/archiv/000115_4.html (Zugriff 31.5.05).

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  17. Peter Zec, Design Zentrum NRW, ibid.

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  18. Oliver Elser, «Kampf um die Küche», in: Der Standard, 15. Okt. 2004, sowie in: die Standard.at, abrufbar unter http://diestandard.at/?url=/?id=1825356 (Zugriff 31.5.05).

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  19. Ibid.

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Klaus Spechtenhauser

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© 2006 Birkhäuser — Verlag für Architektur

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Kähler, G. (2006). Küche heute. Und etwas gestern. Und natürlich morgen. In: Spechtenhauser, K. (eds) Die Küche. Edition Wohnen, vol 1. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/3-7643-7670-8_6

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