Zusammenfassung
»Schmerzist ein unangenehm empfundenes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit oder ohne aktuelle Gewebeschädigung auftreten kann« — so der Definitionsversuch im Springer Lexikon Medizin. Schmerz wird als einer der am stärksten beängstigenden und unangenehmen Eindrücke während des perioperativen Krankenhausaufenthalts beschrieben, er hat negativen Einfluss auf die Heilung und erhöht die Rate an Komplikationen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, eine aktive, suffiziente Schmerztherapie durchzuführen, auf die der Patient auch juristisch im Rahmen der Erfüllung allgemeiner Qualitätsstandards Anspruch hat. Da sich der Schmerz dem Wunsch nach Objektivierbarkeit entzieht, muss das subjektive Schmerzempfinden des einzelnen Patienten die Zielgröße einer adäquaten Schmerztherapie sein.
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Literatur
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© 2006 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Donath, C. (2006). Schmerztherapie in der postoperativen Phase. In: Kretz, FJ., Teufel, F. (eds) Anästhesie und Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-32808-4_20
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Online ISBN: 978-3-540-32808-7
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