Zusammenfassung
Intravenöse Narkotika dienen der zuverlässigen und schnellen Narkoseeinleitung im Rahmen einer Allgemeinanästhesie. Das Wort »narkotisieren« kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet »betäuben« und »schlaff machen«. Zu den intravenösen Narkotika zählen die Hypnotika und die starken Opioidanalgetika. Als erstes Hypnotikum von klinischer Bedeutung wurde 1932 von Helmuth Weese Hexobarbital (Evipan) eingeführt. Zwei Jahre später folgte Thiopental, das noch heute eine wichtige Position unter den Hypnotika einnimmt. Die Hypnotika sind in Bezug auf ihre chemische Struktur eine sehr heterogene Gruppe von Medikamenten. Die allen Hypnotika gemeinsame Wirkung ist der Bewusstseinsverlust, der dosisabhängig mit Atemdepression verbunden ist. Die starken Opioidanalgetika sind sich dagegen untereinander chemisch ähnlich.
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Literatur
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Toussaint, S. (2006). Pharmakologisches Wissen — Intravenöse Narkotika. In: Kretz, FJ., Teufel, F. (eds) Anästhesie und Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-32808-4_2
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