16.6 Zusammenfassung von Kapitel 16
In diesem ziemlich umfangreichen Kapitel haben wir mit Hilfe der Störungsrechnung erster Ordnung die spontane und induzierte Emission sowie Absorption von Licht behandelt, wobei jeweils nur ein Photon erzeugt oder vernichtet wurde. Aus den Übergangswahrscheinlichkeiten (pro Sekunde) gewannen wir die Einstein-Koeffizienten für Emission und Absorption. Diese sind maßgeblich durch die optischen Matrixelemente bestimmt. Diese ließen sich zu solchen für die Dipolmatrixelemente, auch Übergangsmomente genannt, vereinfachen und mit den Oszillatorenstärken in Verbindung bringen. Die Born-Oppenheimer-Näherung und das Franck-Condon-Prinzip gestatten es, die optischen Matrixelemente in ein Produkt aus einem Matrixelement für den elektronischen Übergang bei festgehaltener Kernkoordinate und einem für Kernschwingungsübergänge aufzuspalten. Schließlich zeigten wir, wie es mit Hilfe der Gruppentheorie gelingt, Auswahlregeln für die optischen Übergänge herzuleiten.
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Kapitel 16
Haken, H.: Licht und Materie I, Elemente der Quantenoptik, 2. Aufl. (BIWissenschaftsverlag, Mannheim, Wien, Zürich 1989) Haken, H.: Quantenfeldtheorie des Festkörpers, 2. Aufl. (B. G. Teubner, Stuttgart 1993)
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(2006). Wechselwirkung von Molekülen mit Licht: Quantentheoretische Behandlung. In: Molekülphysik und Quantenchemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-30315-4_16
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