Zusammenfassung
Im Kindesalter dominiert die para-/postinfektiöse Neutropenie, die angeborene Neutropenie kommt sehr selten vor. Die Risiken der Neutropenie sind eng mit der Ätiologie verbunden, insbesondere mit dem Zustand der Knochenmarkreserven. Eine Erkrankung des Knochenmarks mit gestörter Produktion und/oder Ausreifung der neutrophilen Granulozyten hat das größte Risiko für Infektkomplikationen, dagegen ist eine para-/postinfektiöse Umverteilung des Neutrophilen-Bestandes, wie dies bei viralen Infekten häufig der Fall ist, nicht mit einem erhöhten Infektrisiko verbunden.
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Schifferli, A. (2016). Granulozytopenie. In: Kompendium Kinderhämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48103-5_20
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